Home

Software auf Deutsch
HyperSnap

Software auf Englisch  
HyperCam
Calculator

@Voice Aloud Reader
Android app

Hilfe
Häufige Fragen:
  HyperSnap
Forum (Englisch)
Englische Webseite

Kontakt

Online Shop
 

Bestellen!

HyperCam - Häufig gestellte Fragen
(Frequently Asked Questions)

Sollten Sie in der folgenden FAQ-Liste nicht die passende Antwort auf Ihre Frage finden, besuchen Sie das HyperCam-Supportforum für technische Unterstützung! (auf Englisch)

Probleme mit der Installation oder mit der Lizenz

Technische Probleme

Allgemeine Hinweise

Zurück zur Hyperionics Homepage


Wie nehme ich die HyperCam-Lizenz an, die ich per E-Mail erhalten habe? Oder schicken Sie mir eine CD mit einer völlig lizensierten HyperCam1-Kopie zu?

Bitte beachten Sie: Die Lizenz-Zugangsanweisungen gelten für die HyperCam-Version 1.60 und höher. Falls Sie eine ältere Version von HyperCam besitzen und Sie wurden von Ihrer Lizenzmitteilung darauf hingewiesen, dann laden Sie bitte zuerst die aktuellste HyperCam-Version von hier herunter und installieren sie.

Die registrierte” Kopie von HyperCam ist die gleiche, die Sie vorher zum Testen benutzt haben. Sie brauchen nur Ihren Lizenzschlüssel darin eingeben, um eine völlig funktionstüchtige Version zu erhalten. Dieses Verkaufsverfahren hat einen entscheidenden Vorteil für Sie: Wenn wir eine neuere Version von 1 herausbringen (Sie besitzen Version 1.60 und wir bringen 1.70 heraus), können Sie kostenlos upgraden. Sie laden einfach die neuere Version herunter und installieren sie über der alten. Würden wir unsere Vollversion auf CDs verschicken, könnten wir nicht jedes Mal eine neue CD mit dem aktuellen Programm ausliefern. Die Möglichkeit des kostenlosen Upgrades ist solange gültig, wie die HyperCam-Version 1. aktuell ist.

Um die HyperCam-Lizenz einzugeben, die Sie über E-Mail erhalten haben, tun Sie bitte Folgendes:

  1. Suchen Sie den Text "### Lizenzanfang ###" in Ihrer Nachricht mit dem Schlüssel. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf diese Zeile und halten Sie die Taste gedrückt.
  2. Bewegen Sie Ihre Maus nach unten, halten Sie die linke Maustaste immer noch gedrückt, bis Sie die Zeile mit dem Text "### Lizenzende ###" finden. Beachten Sie bitte, dass der Text, über den Sie mit gedrückter linker Maustaste gehen, markiert wird, üblicherweise mit schwarzer Farbe (eventuell verwenden einige E-Mail-Programme dafür andere Farben).
  3.  Wenn der ganze Text zwischen den Zeilen "### Lizenzanfang ###" und "### Lizenzende ###" markiert ist, lassen Sie die gedrückte Taste los.
  4. Kopieren Sie diesen Text in die Windows Zwischenablage. Sie können dies auf unterschiedliche Weise machen, indem Sie zum Beispiel die Tasten Strg+C auf der Tastatur betätigen oder aus dem Menü Ihres E-Mail-Programms Bearbeiten/Kopieren wählen. Eine andere Möglichkeit, den Text zu kopieren, ist, die rechte Maustaste über dem markierten Text zu klicken und aus dem erscheinenden Menü Kopieren zu wählen.
  5. Klicken Sie auf das HyperCam-Dialogfenster, falls es an einer anderen Stelle auf dem Bildschirm angezeigt wird, oder auf die Schaltfläche in der Windows Taskleiste (meist am unteren Rand des Bildschirms). Alternativ starten Sie HyperCam, falls es noch nicht gestartet wurde, mit Ihrer Verknüpfung auf dem Desktop oder im Windows Start-Menü.
  6. Sofort nach dem Klick oder Start findet HyperCam Ihre Lizenz und antwortet mit „Danke ...”. Es fordert Sie außerdem auf, die Lizenz als Sicherheitskopie auf einer Diskette zu speichern.

Fehlermeldung: Die gewünschte Bilderrate ist zu hoch

Meist erlaubt es die Computerhardware, die HyperCam-Aufnahmerate zu verbessern, indem Sie Folgendes tun:

  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den leeren Bereich des Windows Desktop und wählen Sie Eigenschaften aus dem sich öffnenden Popup-Menü.
  • Im Fenster Eigenschaften von Anzeige, das nun erscheint, klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.
  • Prüfen Sie die Einstellung Farben bzw. Farbqualität. Wählen Sie die niedrigste Einstellung aus, die für Ihre Zwecke möglich ist, zum Beispiel 256 Farben, 8 Bits pro Pixel, oder die Mittlere Qualität (auch High Color genannt), 16 Bits pro Pixel. Höhere Farbqualitäten funktionieren zwar auch, arbeiten aber nicht so schnell.
  • Klicken Sie nun auf die Schaltfläche Erweitert und in einem anderen Eigenschaften-Fenster, das erscheint, gehen Sie auf die Registerkarte Problembehandlung.
  • Bewegen Sie den Schieberegler Hardwarebeschleunigung   nach links bis auf Keine und klicken Sie anschließend auf OK in beiden Fenstern.

Nun sollte HyperCam in der Lage sein, Bilder in einer viel höheren Aufnahmerate als zuvor aufzunehmen. Zumindest war dies mit den meisten Grafikkarten die wir getestet haben, der Fall. Sollten die genannten Punkte nicht zum gewünschten Ergebnis führen, müssen Sie entweder mit einer niedrigeren Bildaufnahmerate oder mit einem kleineren Bildschirmausschnitt arbeiten.

Haben Sie mit HyperCam aufgenommen, können Sie nochmals wie oben beschrieben auf die Eigenschaften der Anzeige zurückgehen und die Hardwarebeschleunigung auf Maximal oder den ursprünglichen Wert stellen.

Helfen Ihnen die genannten Vorschläge nicht weiter, ...

... dann ziehen Sie in Betracht,·den „Cursor/Bilderaufnahmerate“ höher als 1 auf der Registerkarte AVI-Datei zu setzen. Wenn Sie beispielsweise die Rate auf 3 setzen, macht HyperCam eine komplette Bildschirmaufnahme bei nur einem von drei Bildern (also bei jedem dritten Bild). Bei den anderen zwei Bildern wird lediglich die Cursor-Position aktualisiert, so dass die Cursor-Bewegung reibungslos verläuft.

... berücksichtigen Sie die Farbtiefe Ihres Videomodus. Heutzutage arbeiten viele Computer im High-Color-Modus, der 16 Bits für jedes Pixel verwendet und bis zu 65536 Farben genau darstellen kann. Daneben gibt es den True-Color-Modus, der 24 oder 32 Bits pro Pixel einsetzt und Millionen von Farben darstellt. Bilder im High- und True-Color-Modus enthalten eine Menge an Informationen, um vom Speicher aufzunehmen, zu komprimieren und in AVI-Dateien zu schreiben. Dieser Vorgang erfordert viel Zeit, Prozessor- und Speicherkapazität.

In vielen Fällen sehen Programme, die Sie aufnehmen wollen, auch im 8-Bit-Farbmodus mit 256 Farben gut aus. Die Programme optimieren die farbliche Ausarbeitung und machen das Beste daraus, so dass Sie nicht allzu viel an Qualität einbüßen, außer wenn Ihr Objekt eine höhere Farbtiefe erfordert. Im 8-Bit-Farbmodus ist die Summe an Informationen bezüglich Aufnahme und Komprimierung zwei-, drei- oder sogar viermal geringer als in den anderen Modi. Diese Bilder können am schnellsten komprimiert werden und erzeugen die kleinsten AVI-Dateien. Bitte denken Sie daran, Ihren Monitor auf den 8-Bit-Farbmodus (256 Farben) umzuschalten, sobald Sie AVI-Aufnahmen machen.

... versuchen Sie, Ihre AVI-Datenerfassung auf der schnellsten Festplatte aufzunehmen, die Ihnen zur Verfügung steht.

... versuchen Sie, den Schlüsselbild-Wert auf der AVI-Datei-Registerkarte höher oder den WertBilderkomprimierungsqualität“ niedriger einzustellen. Das kann ein wenig helfen, die fps-Rate (Bilder pro Sekunde) zu verbessern.

... erwägen Sie, ein kleineres Bild aufzunehmen, um eine höhere fps-Rate bei Ihren Filmen zu erreichen. Von großem Nutzen ist hierbei HyperCams Schwenkfähigkeit, um die kleinere Größe des Bildes auszugleichen.

... ziehen Sie den Einsatz·eines schnelleren Prozessors in Betracht, falls Sie doch eine hohe Bilderaufnahmerate und Bildergröße benötigen. Dual (und andere) Prozessoren, die unter Windows NT, 2000 oder XP laufen, sind ohnehin für Sie von Vorteil, da bei HyperCam drei Programm-Threads während der Aufnahme verwendet werden. Windows setzt die Threads in allen verfügbaren Prozessoren ein und liefert Ihnen dadurch eine bessere Performance.


Ich habe den ganzen Bildschirmbereich aufgenommen (z.B. 640x480 bzw. 800x600 Pixel), aber wenn ich die Aufnahme abspiele, erscheint der Text (oder die Grafiken) unscharf.

Hier handelt es sich nicht um ein Problem, das mit der HyperCam-Aufnahme zu tun hat, sondern mit der Art, wie der Film abgespielt wird. Ist die Bildgröße Ihres Films so groß wie der Bildschirm, muss der AVI-Player das Bild verkleinern (durch Löschen einiger Pixel), um es passend für den Bildschirm zu machen – nicht zuletzt benötigen auch die eigenen Fenster, Schaltflächen und Ähnliches Platz. Das führt dazu, dass der Text und die Grafiken unscharf erscheinen. Um den Film in voller Qualität zu sehen, schalten Sie Ihren AVI-Player um auf volle Bildschirm-Wiedergabe oder Sie wählen für Ihren Monitor eine höhere Auflösung (800x600 Pixel bei einer Filmgröße von 640x480 Pixel, 1024x768 Pixel bei 800x600 Pixel etc.).

Um das oben beschriebene Problem zu vermeiden, sollten Sie einen Ausschnitt kleiner als den vollen Bildschirm aufnehmen. HyperCam erlaubt Ihnen, den aufgenommenen Bereich zu schwenken, so dass Teile des Bildschirms gezeigt werden, in denen gerade etwas Interessantes geschieht. Halten Sie die Tasten Strg und Umschalt gedrückt und bewegen Sie den Mauszeiger, um den aufgenommenen Bereich zu schwenken.

Sie können genauso gut verschiedene Videoclips aufnehmen, z.B. ein Clip mit 800x600 Pixel, der dem Betrachter den Bildschirm aus der Vogelperspektive zeigt. Oder Sie bieten eine detaillierte Sicht mittels Zoom an, etwa mit 640x480 Pixel oder weniger. Um alle Clips in einem Film zu vereinen – vom großen Bild bis zu den kleineren Zoom-Clips – verwenden Sie eine Filmeditor-Software, wie Adobe Premiere, VideoFramer oder Ähnliches. Das Editorprogramm verkleinert die 800x600 Pixel großen Clips, weniger Details sind dann auf ihnen zu sehen, aber ein allgemeiner Überblick aus der Vogelperspektive lässt den Betrachter erahnen, was auf dem gesamten Bildschirm zu sehen ist. Wenn nun Ihr Film die Zoom-Clips zeigt, vermittelt das dem Zuschauer den Eindruck, näher zu kommen und Details zu erkennen. Sie sollten in Ihrer endgültigen Filmfassung mehrere Male zwischen diesen beiden Perspektiven variieren.


Die Tonaufnahme funktioniert nicht ...

Bitte prüfen Sie als Erstes, ob Sie das Kontrollkästchen Ton aufnehmen auf der Registerkarte AVI-Datei kontrolliert haben. Falls zufällig dieses Kästchen nicht aktiviert ist, müssen Sie für die Aufnahme dieselbe Bilderrate wählen wie für die Wiedergabe – nun sollte es funktionieren. Falls das nicht hilft, lesen Sie bitte weiter …

Der Ton wird von Ihrem Soundkarten-Programm aufgenommen: Klicken Sie doppelt auf den Windows Lautstärkeregler in der Windows-Statusleiste (ein kleines Lautsprechersymbol neben der Zeitanzeige in der unteren rechten Ecke). Gehen Sie auf das Menü Optionen/Eigenschaften, wählen Sie unter „Lautstärke regeln für“ bitte Aufnahme und klicken Sie auf OK. Nun sehen Sie, welche Aufnahmegeräte Ihre Soundkarte anbietet: Gewöhnlich finden Sie hier Mikrofon, Line-In und CD-Player. Manche Karten besitzen zusätzliche Möglichkeiten wie Mixer, Stereo-Ausgabe, Video etc. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Gerät aussuchen, das funktioniert und den Sound hat, den Sie brauchen. Legen Sie dann die Lautstärke exakt fest. In den meisten Fällen werden Sie üblicherweise Mikrofon wählen. Kontrollieren Sie bitte, ob das Mikrofon eingesteckt und angeschaltet ist und ob Sie die Lautstärke hoch genug geregelt haben.

Alternativen wie Mixer oder Stereo-Ausgabe (sofern Ihre Karte diese anbietet) erlauben Ihnen, alles aufzunehmen, was Ihre Computer-Soundkarte spielt, ohne dass Sie für die erneute Aufnahme das Mikrofon zu benützen brauchen. Sie sollten diese Optionen wählen, wenn Sie einen vom Computer erzeugten Sound aufnehmen möchten ohne gesprochene Kommentare oder Ähnlichem.

Wir empfehlen Ihnen, zuerst mit dem Windows Programm „Audiorecorder“ zu experimentieren. Wenn er die von Ihnen gewünschten Töne aufnehmen kann, funktioniert das auch mit HyperCam. Bitte beachten Sie Folgendes: Verwenden Sie eine andere Software, die Ihren Soundkarten-Input übernimmt, wie z.B. eine Telekonferenz-Software, dann können Sie nicht diese Töne mit dem Windows „Audiorecorder“ oder mit HyperCam aufnehmen. Das liegt daran, dass der Sound-Input bereits von einem anderen Programm übernommen wurde und nicht aufgeteilt werden kann.


Wie nehme ich Sound, den der Computer direkt erzeugt, ohne Einsatz eines Mikrofons auf?

Einige Soundkarten und ihre Treiber besitzen Aufnahmealternativen wie „Stereo-Ausgabe”, „Mixer“, „Stereo Mix”, „Mono Mix” oder Ähnliches. Diese Programme erlauben Ihnen, vom Computer aufzunehmen, was immer er spielt, ohne Einsatz eines Mikrofons. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie das unter Windows 2000, XP und Vista funktioniert, bei anderen Versionen mag es etwas differieren.

Windows 2000 und XP

Öffnen Sie den Lautstärkeregler, indem Sie auf das Lautsprechersymbol in der unteren rechten Ecke neben der Zeitangabe von Windows doppelklicken. Wählen Sie Optionen und dann Eigenschaften aus dem Menü, gehen Sie in dem Feld mit der Bezeichnung „Reguliere Lautstärke für“ auf Aufnahme. Schauen Sie jetzt unten in „Folgende Lautstärkeregler anzeigen“ und Sie finden die Inputprogramme „Mix“ oder „Stereo Mix“. Sollte sich hier kein Kontrollhäkchen befinden, setzen Sie eines und klicken Sie auf OK.

Nun sehen Sie ein Lautstärkeregelung-Fenster und Sie dürfen entscheiden, mit welchem Programm Sie aufnehmen wollen. Bitte legen Sie dafür die Lautstärke fest. Wählen Sie „Stereo-Ausgabe”, „Mixer” oder ein ähnlich lautendes Programm (sofern verfügbar), dann können Sie direkt aufnehmen. Allerdings ist diese Option abhängig von Ihrer Soundkarten-Hardware und den Treibern, die Sie besitzen. Manche Karten bzw. Treiber bieten nicht diese Option.

Windows Vista

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Sprecher-Ikone (auf der rechten Seite, unten) und bitte auswählen „Wiedergabegeräte“.
  2. Sehen Sie die Liste von die gezeigten Geräten. Einer von ihnen wird eine grüne Markierung haben – das ist das Standardmäßig-Gerät. Mit diesem Gerät zurzeit der Ton registriert wird und normalerweise das ist Mikrofon.
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo in den Aufnahme-Geräten verzeichnet Gebiet und stellen Sie sicher, dass die Option „Getrennte Geräte anzeigen“ ausgewählt ist (wenn nicht, klicken um diese Auswahl zu ermöglichen).
  4. Wenn Sie die folgenden Geräte gezeigt haben: "Stereo Out", "Mono Out", "Stereo Mix", "Mono Mix" oder "Mixer" oder ähnlich (gibt es keinen Standard), wählen Sie die aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“. Wenn einen von ihnen ist grau (ausgeschaltet), klicken Sie mit dem rechten Maustaste (einschalten) und dann wählen sie als Voreingestellte aus.
  5. Machen Sie einen schnellen Test Mit HyperCam, ob jetzt der Ton registriert ist. Wenn nicht, versuchen Sie eine andere Auswahl. Einige Systeme haben nur "Mikrofon" und nichts anderes. In diesem Fall ist die einzige Möglichkeit, das Mikrofon in der Nähe von den Sprechern zu legen und den Ton dieser Weg zu registrieren.

 


Die Tonwiedergabe läuft nicht synchron, sie wird schneller oder langsamer abgespielt als das Video.

Dieses Problem tritt gewöhnlich auf, wenn Ihr Computer aktiv damit beschäftigt ist, Videobilder aufzunehmen und andere Programme laufen zu lassen. Dann kann es passieren, dass manche im Speicher abgelegten Soundteile verloren gehen. Sie können etwas Prozessorzeit freisetzen, indem Sie weniger Bilder pro Sekunde (fps) aufnehmen und andere, nicht so wichtige Aufgaben auf Ihrem Computer schließen.

Bitte lesen Sie in dieser FAQ-Liste auch den Absatz Fehlermeldung: Die gewünschte Bilderrate ist zu hoch. Dort erfahren Sie, wie Sie den Bildaufnahmeprozess auf den meisten Computern beschleunigen, was eine Menge an Prozessorzeit freisetzt und damit die Tonaufnahme korrekt ablaufen lässt.

Sollten Sie bereits eine große Datei mit nicht-synchronen Tonaufnahmen haben, können Sie diese beispielsweise mit der lizenzfreien Software VirtualDub Tool korrigieren, erhältlich unter http://www.virtualdub.org/. Einer unserer Nutzer schrieb:

Danke! Virtual Dub hat extrem gut gearbeitet beim Synchronisieren von Video und Ton in einer bestehenden AVI-Datei.

Ich musste nur auswählen:

Video->Frame Rate -> „Change so video and audio durations match”

danach:

Video->Compression->Microsoft Video 1-> Quality  @80%, key frames every 100

zum Schluss:

File->Save as AVI

Das war es!


Mit HyperCam aufgenommene Filme führen zum Absturz von PowerPoint, sobald sie in die Präsentation eingefügt werden.

Ich stolperte ein- oder zweimal über dasselbe Problem. Wenn ich mich recht erinnere, bestand das Problem darin, dass das Kontrollkästchen Ton aufnehmen auf der Registerkarte AVI-Datei von HyperCam eingeschaltet war, obwohl kein Ton aufgenommen wurde. Der Grund für die Nicht-Aufnahme lag entweder an einer fehlenden oder schlecht funktionierenden Audiokarte bzw. an einem Mikrofon oder an einer Halbduplex-Karte. Diese spielte gerade den Sound ab und konnte daher nicht gleichzeitig aufnehmen.

Versuchen Sie, das Kontrollkästchen Tonaufnahme auf HyperCams Registerkarte AVI-Datei abzuhaken. Nehmen Sie einen Film auf, fügen Sie ihn wieder in PowerPoint ein und prüfen Sie, ob es besser wird. Sobald Sie nun eine Tonaufnahme starten müssen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen und kontrollieren Sie, ob der Ton wirklich aufgenommen wird (lesen Sie auch: Die Tonaufnahme funktioniert nicht ...).


Beim Einsatz von ActiveMovie erscheint die Fehlermeldung: „Es konnte keine Filterkombination zur Wiedergabe des Films gefunden werden!“ – Oder andere Probleme mit ActiveMovie treten auf.

Tatsächlich ist das kein Problem von HyperCam, sondern mit einem ActiveMovie-Setup auf Ihrem Computer. Kourosh Madjzoob schickte uns diesen Tipp, wie man das in Ordnung bringt:

ActiveMovie-Fehlermeldung:
"Es konnte keine Filterkombination zur Wiedergabe des Films gefunden werden."
Greg, mir ist aufgefallen, dass viele Ihnen Fragen zu diesem Problem gestellt haben! Hier ist eine Antwort, wie man das Problem lösen kann:
1- Gehen Sie zur Systemsteuerung
2- Gehen Sie zu Software
3-Gehen Sie auf Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen
4- Entfernen Sie den Windows Media Player, um ihn zu deinstallieren und klicken Sie auf Weiter
6- Wiederholen Sie den Vorgang, aber dieses Mal aktivieren Sie den Media Player, um ihn wieder zu installieren; klicken Sie auf Weiter. Nun sollte alles in Ordnung sein.
P.S. Sie können auch die neueste Version von NetShow auf der MS-Site herunterladen.


Jede Kopie von HyperCam, die ich herunterlade, ist fehlerhaft. Entweder kann ich sie nicht installieren oder ...
... ich erhalte, falls das Installieren geklappt hat, die Meldung, dass CmHelper.dll nicht gestartet werden konnte.

Höchstwahrscheinlich ist Ihr System mit einem Computervirus infiziert, der sich an den HyperCam-Installer oder an das aktuelle Programm anheftet. Im Gegensatz zu anderen Software-Programmen führt HyperCam vor dem Start einen Selbsttest durch. Und das Programm läuft nicht, wenn es durch einen Virus oder durch andere Mittel verändert wurde. Werden Sie bitte selbst zu einem guten Virusprüfer (z.B. mit Hilfe von VirusScan von McAfee), prüfen Sie Ihr System und bereinigen Sie es von Viren.

Hinweis: Vor kurzem erhielten wir einen Bericht über einen Virus, der HyperSnap-DX und HyperCam (sowie andere Programme) angriff, der aber vom McAfee Scanner nicht entdeckt wurde. Der Virus wird „CIH Space Filler” oder ähnlich genannt. Wie man uns berichtete, kann der Virus mit dem VET Virusscanner unter http://www.vet.com.au/ ausfindig gemacht werden. Ein Nutzer teilte uns mit, dass VET tatsächlich den Virus entdeckte und korrekt meldete, aber es war nicht möglich, ihn vollkommen zu beseitigen. Folglich versuchte es der Nutzer mit der aktuellsten Version des Norton Antivirus-Programms. Leider liegt uns keine Meldung vor, ob er damit Erfolg hatte oder nicht.

Ein anderer Virus, von dem kürzlich berichtet, der aber nicht entdeckt wurde mittels gängiger Antivirus-Programme, ist Win95.CIM. Wie uns gemeldet wurde, gelingt es AntiViral Toolkit Pro (AVP), den Virus zu entdecken und zu entfernen. Sie können Toolkit von http://www.avp.ch/ oder http://www.avp.com/ herunterladen.

Eine andere mögliche Ursache für das fehlerhafte Kopieren kann ein Festplatten-Fehler sein (defekter Bereich auf der Platte oder Ähnliches). Wenn Sie festgestellt haben, dass Ihr System frei ist von Viren, sollten Sie das SCANDISK-Programm (Standard: Windows 98- und 98-Komponente) mit einem vollen Oberflächen-Scan laufen lassen. Auf diese Weise lassen sich schadhafte Bereiche identifizieren und kennzeichnen. Sobald Sie das alles durchgeführt haben, laden Sie eine neue Kopie von HyperCam herunter, am besten direkt von der Hyperionics Website, und installieren sie.


Sehr hilfreich: professionelle Trainingsvideos herstellen

Ein Dank an Colin Campbell von der Universität von Waterloo, für die Originalversion der folgenden Instruktionen! - GK

1. Laden Sie HyperCam von http://de.hyperionics.com herunter.
2. Melden Sie das Produkt für 29,95 Euro an (Sie können es allerdings zuerst testen).
3. Installieren Sie das Programm, mindestens auf einem Pentium 200.
4. Setzen Sie über die Systemsteuerung Anzeige/Einstellungen auf 640x480 Pixel und 256 Farben.
5. Setzen Sie Anzeige/Desktop/Hintergrund auf Kein (das bedeutet Schwarz).
6. Setzen Sie Anzeige/Designs/Design  auf Windows Standard. Wechseln Sie jedoch alles, was blau ist, auf Schwarz und alles, was cremefarben ist, auf Weiß. Speichern Sie dieses Programm als „Windows Standard, aber schwarz”.
7. Setzen Sie per Systemsteuerung und dort Maus/Zeiger/Schema auf Windows-Standard (extra groß).
8. Passen Sie die Taskleiste unten am Bildschirm in der Größe an, und zwar dreimal so groß.

9. Setzen Sie die HyperCam Video-Aufnahme auf 640x428 Pixel bei 4 oder 5 Bildern pro Sekunde, mit einer Tonaufnahme von 11025 Samples pro Sekunde und 16 Bit.
10. Schließen Sie ein Mikrofon an, wie es z.B. bei der IBM-Software ViaVoice speech-to-text mitgeliefert wird; es nimmt richtungsgenau auf und blendet Hintergrundgeräusche aus.
11. Machen Sie eine Testaufnahme und benützen Sie dabei Programme/Zubehör/Unterhaltungsmedien/Lautstärke (möglicherweise müssen Sie dies bei Win95 von der CD installieren):

a. Klicken Sie auf Optionen/Eigenschaften und dort auf Aufnahme und OK.
b. Ihre Mikrofon-Balance sollte auf der höchsten Lautstärkestufe stehen.
c. Ihre Hauptaufnahme-Balance sollte sich im mittleren Bereich befinden.

Machen Sie eine Aufnahme mit HyperCam und stellen Sie dabei sicher, dass der Indikator bei einem normal gesprochenen Text grün und gelb, keineswegs aber rot aufleuchtet (das bedeutet eine Übersteuerung). Falls notwendig, passen Sie die Entfernung des Mikrofons von Ihrem Mund an (etwa 1-3 cm) und/oder regulieren Sie die Hauptaufnahme-Balance.

Wenn es nicht klappt, versuchen Sie es mit einem anderen Computer (wegen der anderen Soundkarte). Nicht alle Soundkarten scheinen gleich zu sein.

Vergewissern Sie sich außerdem, dass möglichst wenig Fremdgeräusche durch Ihren Atem, die Lippen und die Zunge zu hören sind (ein Abstand von mehr als 3 cm kann hilfreich sein).

Setzen Sie Kopfhörer auf und spielen Sie das Video ab. Verschieben Sie den Hauptlautstärkeregler, um die Wiedergabelautstärke anzuzeigen. Schieben Sie den Wave-Balanceregler in die Mitte und setzen Sie den Hauptlautstärkeregler auf die zweitunterste Linie. Spielen Sie das Video ab – es müsste sich auf einem komfortablen Level befinden: nicht zu leise, nicht zu laut. Sie können es mit einer anderweitig aufgenommenen Quelle vergleichen, z.B. mit einer Audio-CD. Falls erforderlich, passen Sie die Aufnahme-Einstellungen an.

Drehen Sie auch einmal die Lautstärke auf und spielen Sie den Ton über Lautsprecher ab. Überprüfen Sie, dass kein nennenswertes Zischen oder Brummen zu hören ist.

12. Starten Sie die Aufnahme.

a. Vergewissern Sie sich, dass Sie ein Wort-für-Wort-Skript besitzen und dass Sie es einstudiert haben. Ändern Sie es jedoch kurzfristig ab, falls es angebracht erscheint.
b. Sie sollten mit jemandem zusammenarbeiten, der die Maus bewegt und klickt und der das Tippen übernimmt. Derjenige sollte mit Ihnen synchron sein, damit beim Betrachter der Eindruck entsteht, der Sprecher und der Ausführende seien ein und dieselbe Person.
c. Rechnen Sie damit, dass Sie für manche Abschnitte zehn Aufnahmen machen müssen, für andere dagegen nur ein bis zwei (ich habe einen zehnminütigen Abschnitt in einer Aufnahme untergebracht, er entsprach aber einer Stunde an aufgenommenem Material).

Ein letzter Tipp: Es scheint hilfreich, wenn Sie Anfängern ein Dokument mit Bildschirmaufnahmen austeilen, so dass sie eine Vorstellung haben, wie ihr Bildschirm einmal aussehen sollte, wenn sie jede Lektion in die Praxis umsetzen. Damit haben sie das Ziel vor Augen, auf das sie hinarbeiten. Sie können das Dokument auch als schnelles Nachschlagewerk verwenden, um ihrem Gedächtnis nachzuhelfen bei der Frage, wie man was macht.

Hier sind einige Kommentare von Colin, der Videos als Hilfe für seine Mathcad-Klassen, die er unterrichtet, hergestellt hat. - GK:

Es mag für Sie interessant sein zu erfahren, dass wir gerade dabei sind, die endgültige Version dieser Videos herzustellen. Wir wollen sie frei verfügbar machen über MathSoft und vielleicht über Buchverlage.

Wir haben die Videos bei über 200 Studenten mit gutem Erfolg eingesetzt. In manchen Fällen spielten sie die Filme selbst ab in einem Labor und sie übten Mathcad selbständig. Wir standen für Antworten auf jegliche Fragen zur Verfügung.

In anderen Fällen mag die ganze Klasse die Videos zusammen anschauen und Mathcad gemeinsam im Gleichschritt üben. Zum Schluss mussten wir in einem Fall auf Übungen verzichten, da die Labor-Computer abgestürzt waren.

Ich war immer froh, dass die Videos das Unterrichten übernahmen, so dass keine entscheidenden Details ausgelassen wurden und der Informationsfluss  immer gleichmäßig war. Meiner Meinung nach sind die Studenten mehr am Unterricht beteiligt als sie es wären, wenn ich direkt zu ihnen spreche. Die Videos stehen jederzeit zur Verfügung, falls jemand die Lehreinheit versäumt hat oder etwas noch einmal überdenken möchte; ich bin nicht so einfach verfügbar. Die Lektionen sind in einzelne Videodateien von 3-10 Minuten Länge aufgeteilt, so dass den Studenten die Möglichkeit eingeräumt wird, dazwischen Fragen zu stellen.

Obwohl ich zwischen den Videos (in den Fällen, wo die Klasse gemeinsam Videos schaut) meine Kommentare machen kann, sollte das Drehbuch des Videos dies überflüssig machen. Es sollte beispielsweise auf nette Art dem Probanden helfen und ihn motivieren. Außerdem sind Übergangszeiten zwischen den Themen wichtig.


Vorschlag: Videos aufnehmen für Vertrieb und Kundensupport

Nathan Jolly von Micromine schickte folgenden, sehr nützlichen Tipp an unser Supportforum – ich wiederhole ihn hier, damit mehr Nutzer ihn finden und lesen können:

Hallo,

Seit etwa einem Jahr verwende ich HyperCam in meiner Arbeit (danke für dieses großartige Produkt!). Nun dachte ich, es wäre gut mit anderen zu teilen, was ich bisher über das Aufnehmen gelernt habe. Ich verbrachte den größten Teil zweier Monate damit, hier und da zu tüfteln in der Absicht, meine Aufnahmen zu optimieren. Und seitdem ich diese Einstellungen gefunden habe, schaue ich niemals zurück.

Die FAQs sind ein Geschenk des Himmels – speziell der Hinweis, wie man die Hardware-Beschleunigung abschaltet und dafür sorgt, dass die DirectX-Aufnahme gesperrt ist innerhalb von HC.

Ein wenig Hintergrundinformation: Als Support-Berater einer Softwareentwicklungs-Firma, finde ich immer wieder eine Support-Anfrage, deren Beantwortung mittels eines Textes keinen Sinn macht. Auch eine Erklärung am Telefon würde ewig dauern. Deshalb sind Videos die perfekte Lösung.

Die Art von Videos, die ich herausgebe, sollte folgendermaßen aussehen:

* Vollkommen statisch - das Schirmbild variiert nicht sehr während des Durchgehens * verlustfreie Wahrnehmung - lesenswerter Text ist essenziell * relativ kurz - gewöhnlich unter 10 Minuten * per E-Mail versendbar an unsere Kunden (0.5->3Mb) * sofort erreichbar - keine Codecs, keine Laufzeiten *anwendungsspezifisch, verschlüsselt und gemailt mit weniger als 15 Minuten Overhead

Ich verwende die folgenden Einstellungen, wenn ich meine Aufnahmen mache:

* Bilderrate: 5-25 fps, abhängig von der Leistung des Computers, an dem ich arbeite * Wiedergabe-Rate in fps: wie die Bilderrate * Cursor-/Bilderaufnahmerate 1 * Schlüsselbild: N/A (aber ich belasse es bei 100) * Videokomprimierung: Vollbild (nicht komprimiert) * Aufnahme-Cursor: an * Aufnahmeleistung: an (1 Bild, 8 Pixel)

Ich nehme mit 800x600 Pixel auf, aber meine Bildschirmgröße liegt bei 1024x768 Pixel, so dass ich Zugang zur Taskleiste oder zu den außerhalb liegenden Desktop-Symbolen habe. Meiner Meinung nach ist BrianApps' Sizer (www.brianapps.net/sizer.html) unabkömmlich. Sobald Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste klicken, können Sie automatisch die Größe irgendeines Fensters an die 800x600 Pixel anpassen und es direkt in die Mitte des Bildschirms positionieren. Auch wenn meine Präsentation 3-4 Anwendungen mit sich bringt, kann ich die Fenster in weniger als 30 Sekunden auf dem Bildschirm vorbereiten.

Falls meine Aufnahmen Sound enthalten sollte, plane ich immer voraus: Sofern erforderlich, mache ich Ablaufpläne, ich tippe ein oder schreibe nieder, was ich sagen werde. Während ich meine Videos durchspiele, um mich zu vergewissern, dass mein Entwurf korrekt ist, rede ich bereits. Doch speichere ich normalerweise den Begleitkommentar erst später (und ich erörtere das kurz).

Ich finde es hilfreich, langes Filmmaterial in einzelne Teile zu unterteilen. Technisch gesehen müssen Sie das sogar tun, um nicht über das Limit der Dateigröße (2 GByte) zu kommen. Gleichzeitig erlaubt Ihnen diese Vorgehensweise, sich wesentlich besser auf das konzentrieren zu können, was Sie präsentieren. Wirklich von Vorteil ist dabei die automatische Nummerierung der Dateien; es ist also naheliegend, sie einzuschalten.

Arbeitsschritt 1 lässt sich ziemlich überschaubar gliedern:

* Legen Sie Ihre Aufnahme-Einstellungen fest * Bereiten Sie die Fenster, die Sie brauchen, für die Kamera vor* Ablaufplan oder Skripte schreiben, falls erforderlich * Nehmen Sie in so vielen Teilen auf, wie Sie für nötig halten

So, an dieser Stelle sind Sie im Besitz von einer oder mehreren Videodateien und Ihre Festplatte ist um einige Gigabytes ärmer. Vielleicht haben Sie ein Skript für Ihren Begleitkommentar und dieses ist noch nicht ganz fertig, um es einem Nutzer zu schicken.

Sind Sie mit dem Video zufrieden und haben Sie die erforderlichen Tonaufnahmen während der HyperCam-Aufnahme gemacht, dann können Sie wohlbehalten zum zweiten Arbeitsschritt übergehen, zur Bearbeitung.

In dieser Phase lade ich mein bevorzugtes Videoprogramm, in meinem Fall ist das VirtualDub (http://www.virtualdub.org/). Vielleicht bevorzugen andere Nutzer besser etablierte Videoeditor-Software oder sogar den VideoFramer von Hyperionics’ Partnern.

Was immer Sie verwenden, jetzt wollen Sie vermutlich:

* Einfügungen entfernen, die Sie während der Aufnahme gemacht haben * einen Begleitkommentar aufnehmen und hineinmischen * Bilder an Stellen hinzufügen, wo Sie länger sprechen müssen * Filter, Größenanpassung und dergleichen einsetzen * Vergessen Sie nicht Untertitel, Markierungen und Ähnliches

Wenn möglich, sollten Sie Ihre Arbeit an dieser Stelle am besten unkomprimiert speichern. So sind Sie im Besitz einer qualitätsmäßig perfekten Quelldatei, mit der Sie im nächsten Schritt arbeiten können.

Nun haben Sie eine oder mehrere Videodateien, einschließlich eines Begleitkommentars bzw. Soundtracks, sofern Sie damit gearbeitet haben. Doch liegen die Dateien noch einige Gigabytes höher als Sie möchten.

Der letzte Schritt ist daher, Bink oder Smacker hervorzuholen, die Bestandteil der bedeutenden RAD Video-Toolsgruppe sind, hergestellt von RAD Game Tools (www.radgametools.com). Das Tool steht frei erhältlich zum Download bereit, allerdings ist es mit dem Hinweis versehen, dass am Ende jedes Films das Logo gezeigt wird. Selbst bei professionellen Videos halte ich diesen Umstand für einen kleinen Preis, den man zahlen sollte.

Wenn Sie Fan von Computerspielen sind, werden Sie bemerkt haben, dass viele der Half- Life 2 Demovideos unter Verwendung dieses Tools aufgenommen wurden. Der Codec erzeugt eine erstaunliche Qualität bei den zwei statischen Fenstern und beim FMV.

Ich will mich hier nicht in die Einstellungen vertiefen, nur so viel sei gesagt: Es gibt einen 256-Farben-Modus (Smacker) und einen High-Color-Modus (Bink). Die Farbreduzierung hier übertrifft alles, was ich gesehen habe. Normalerweise arbeite ich bei den kleineren Dateigrößen mit Smacker. Eine annehmbare Bitrate ist bei 800x600 Pixel etwa 300,000 Bytes pro Sekunde.

Folgende Vorteile bietet das Encoding in Bink/Smacker:

* Hohe Qualität, speziell bei einer Reduzierung auf 256 Farben * Für den Nutzer sehr niedrige Anforderungen an das System, etwa 2% von meiner CPU * phänomenale Komprimierungsrate * Filme lassen sich als .exe-Dateien speichern, mit dem Codec eingebaut

Um Ihnen einen Eindruck davon zu geben, was ich mit phänomenaler Komprimierungsrate ausdrücken will: Mein durchschnittliches Komprimierungsverhältnis liegt bei ungefähr 1000:1, und ich hatte gelegentlich eines von bis zu 3000:1. Das bedeutet, dass 2 GByte an Videodaten recht gut auf eine einzige Datei von 700 KByte bis 2MB komprimiert werden. Und der Unterschied zwischen dem Original und der verschlüsselten Datei ist nicht zu sehen!

Das ist wesentlich besser als all mein Herummurksen mit QuickTime, WMV, RealPlayer oder DivX. Bedauerlicherweise hatte ich nie die Möglichkeit, mit dem TechSmith Aufnahme-Codec herumzuspielen ...

An dieser Stelle haben Sie eine einzelne .exe-Videodatei fertig, die automatisch den Film und den Begleitkommentar abspielt. Sie erfordert absolut keine Installationen auf der Clientseite. Vorausgesetzt das Video ist verschlüsselt mit 256 Farben bei 800x600 Pixel, dann lässt es sich auch auf fast jedem Windows Computer abspielen!

(Natürlich gibt es auch Macintosh and Linux Player, die ebenso die .exe-Dateien abspielen können, aber sie sind nicht so unmittelbar wie in Windows)

Falls Sie eine E-Mail schicken, möchten Sie vielleicht die .exe-Datei zippen, um Mail-Filter oder MS Outlook daran zu hindern, mit der Datei herumzupfuschen. Das kann ebenso wichtig sein für das Einbinden in Word-Dokumente oder in PowerPoint-Präsentationen, falls die Notwendigkeit besteht.

Ich weiß, das ist ziemlich lang, und ich bin nicht sicher, ob jemand das Durchhaltevermögen besitzt, alles zu Ende zu bringen, aber wer es geschafft hat – meine Gratulation!

Es hat eine Weile bei mir gedauert, bis ich zu dem Punkt kam, wo ich wirklich richtig zufrieden war mit der Qualität der Videos, die ich verschicken will. Deshalb hoffe ich ehrlich, dass meine Ausführungen für irgendjemanden nützlich sind, der sich mit denselben Problemen abmüht.

Viele Grüße, Nathan


QuickTime-Unterstützung – oder wie Sie QuickTime-Filme mit HyperCam herstellen.

HyperCam speichert nicht direkt die Filme im QuickTime-Format. Hier ist eine sehr einfache und kostengünstige Lösung:

Laden Sie QuickTime 3 von www.apple.com/quicktime/ herunter. Nun erwerben Sie von derselben Seite käuflich einen Upgrade-Schlüssel zu QuickTime Pro; die Kosten liegen bei nur $29.99. Auf diesem Weg erhält Ihr QuickTime Player einen Videoeditor. Mit ihm können Sie Bilder auswählen, kopieren, einfügen, löschen und, falls erforderlich, verschiedene AVI-Dateien verknüpfen etc. Wenn Sie fertig sind, speichern Sie den ganzen Film als QuickTime-Film. Vergewissern Sie sich, dass Sie den Film als eigenständigen Film abspeichern, sonst verweist er auf Ihre AVI-Dateien, die präsent sein müssen für das Abspielen des Films. Nun besitzen Sie Screencam-Dateien im QuickTime-Format.


MPEG-Unterstützung – oder wie Sie MPEG-Filme mit HyperCam produzieren.

HyperCam speichert nicht direkt die Filme im QuickTime-Format. Sie können einen AVI --> MPEG-Converter von einem Drittanbieter herunterladen. Um einen Wandler zu finden, geben Sie einen Suchbegriff wie beispielsweise „AVI in MPEG umwandeln“ in Google oder eine andere Suchmaschine ein.


Ich erhalte die Meldung: „Fehler beim Öffnen der AVI-Datei (...)“, sobald ich versuche, mit HyperCam aufzunehmen.

Diese Fehlermeldungen werden meist verursacht durch eine Beschädigung der Windows Registry. Der Registry-Schlüssel unter

HKEY_CLASSES_ROOT\AVIFile

fehlt entweder oder er ist beschädigt. Windows bietet keinen guten Weg an, um dies automatisch auszubessern, außer wenn das SETUP.EXE-Programm über die original CD-ROM für Win9x -Serien läuft. Die wahrscheinlich einfachste Methode, um dieses Problem zu lösen, ist, einen anderen Computer zu finden, der ähnlich konfiguriert ist wie Ihrer: Er sollte dieselbe Windows-Version besitzen und das Windows Dateiverzeichnis befindet sich auf derselben Festplatte. Es sollte ein intakter Computer sein, auf dem nichts in der Registrierung fehlt. Sie können das verifizieren, indem Sie sicherstellen, dass HyperCam auf ihm läuft. Schließlich starten Sie REGEDIT auf dem funktionierenden Computer, Sie suchen oben den Registrierungspfad und klicken auf ihn. Aus dem Kontextmenü wählen Sie Exportieren. Merken Sie sich den Namen und den Ordner, wohin Sie die Registrierungsdatei gespeichert haben (ein Name mit der Endung .rgs). Übertragen Sie die Datei auf Ihren schadhaften Computer und importieren Sie diese in Ihre Registrierung.

Sie können genauso versuchen, manuell folgende Schlüssel in Ihre Registrierung einzugeben:

HKEY_CLASSES_ROOT\AVIFile\Compressors\auds 
(Standardwert) REG_SZ {0002000F-0000-0000-C000-000000000046}

HKEY_CLASSES_ROOT\AVIFile\Compressors\vids 
(Standardwert) REG_SZ {00020001-0000-0000-C000-000000000046}

Der weniger wahrscheinliche Grund für die Fehlermeldung könnte sein, dass die Videokomprimierung bzw. –dekomprimierung (Codec), die HyperCam versucht zu verwenden, auf Ihrem System nicht installiert oder irgendwie beschädigt ist. Probieren Sie bitte, zur Windows Systemsteuerung zu gehen, wählen Sie das Sounds- und Audiogeräte -Symbol und klicken Sie dort auf die Registerkarte Hardware. Erweitern Sie die Sparte Videocodecs bzw. doppelklicken Sie darauf. Falls Sie keine solche Sparte finden, schauen Sie unten. Versuchen Sie dann in den Eigenschaften, die Codecs Microsoft Video 1 und Microsoft RLE zu finden. Sollten sie nicht da sein, klicken Sie auf die Hinzufügen.-Schaltfläche, um sie hinzuzufügen. Falls beide schon vorhanden sind, entfernen Sie sie und starten Ihren Computer neu. Gehen Sie zu der Stelle zurück und fügen die Codecs wieder hinzu. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Sie Ihre Windows Installations-CD-ROM für die Durchführung dieser Arbeitsgänge benötigen.

Wenn die Videokomprimierer nicht vorhanden sind oder wenn die oben beschriebene Vorgehensweise nicht funktioniert, dann tun Sie bitte Folgendes:

  1. Klicken Sie auf das Startmenü, dann auf Systemsteuerung.
  2. Mit einem Doppelklick gehen Sie auf Software.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen im Dialogfeld.
  4. Unter Komponenten klicken Sie doppelt auf Multimedia.
  5. Scrollen Sie die Komponenten-Box hinunter, bis Sie Videokomprimierung sehen.
  6. Falls sich kein Kontrollhäkchen neben Videokomprimierung befindet, klicken Sie in das kleine Viereck, um ein Häkchen anzubringen, und klicken Sie auf OK. Sie brauchen Ihre original Windows 98 oder 95 Installations -CD-ROM.
  7. Sollte das Kontrollhäkchen bereits vorhanden sein, klicken Sie darauf, um es zu entfernen. Anschließend klicken Sie auf alle OK-Schaltflächen, um das Bedienfeld zu verlassen und den Computer neu zu starten. Als Nächstes gehen Sie zurück zu Punkt 1 oben und folgen nochmals den einzelnen Schritten, um die Option Videokomprimierung wieder hinzuzufügen. Dieser Vorgang sollte in Ordnung bringen, was auch immer falsch lief mit den Codecs.

HyperCam stellt regelmäßig eine Verbindung zum Internet her. Welche Information schickt es dorthin?

HyperCam sendet keinerlei Informationen vom Computer des Nutzers an das Internet. Es liest nur die Textdatei von der Hyperionics Website, standardmäßig einmal alle 7 Tage, um Ihnen mitzuteilen, ob es eine neue Version des Programms gibt. Sie können die Häufigkeit der Überprüfung ändern oder deaktivieren, indem Sie auf die Schaltfläche Auf neue Version prüfen in der Registerkarte Lizenz klicken.


Wie nimmt man andere Videodateien auf, die auf dem Bildschirm ablaufen (vom RealPlayer, Media Player oder von QuickTime)?

Bitte beachten Sie, dass HyperCam nicht bestimmt ist für die Wiederaufnahme anderer Videoclips vom Bildschirm (gespielt z.B. im Media Player, in RealVideo, QuickTime etc.), sondern vielmehr für das Erstellen regulärer Software-Präsentationen, für Tutorials, Demos und Ähnliches. Falls Sie trotzdem versuchen wollen, andere Filmclips aufzunehmen, dann lesen Sie weiter, um Tipps zu erhalten. Aber beklagen Sie sich nicht, wenn die Wiederaufnahme nicht klappt, wir unterstützen diese Funktion nicht.

Manchmal wünschen Nutzer, mit HyperCam andere Filme aufzunehmen, die sie im Web sehen oder im Microsoft Media Player, RealMedia RealPlayer, im Apple's QuickTime Player etc. Das Problem, dem sie gegenüberstehen, ist, dass diese Player oft eine Video-Überlagerung für eine schnellere und gleichmäßigere Wiedergabe des Films verwenden. Eine Video-Überlagerung ist unsichtbar für Windows Aufnahmeprogramme wie HyperCam, da sie mit einer speziellen Video-Hardware gehandhabt wird. HyperCam nimmt in diesem Fall nur einen bestimmten Farbbereich auf (gewöhnlich pink, blau oder schwarz, die so genannten Überlagerungs-Schlüsselfarben). Das ist das Einzige, was Windows an der Stelle sieht, wo der Film abgepielt wird. Aber noch ist nichts verloren, der Einsatz der Überlagerung für die Wiedergabe kann manchmal ausgeschaltet werden, zumindest zeitweise für die Aufnahme. Hier erfahren Sie, was Sie tun müssen:

Apple's QuickTime Player
In Ver. 4 Bedienfeld, Deaktivierung, "Aktiviere QuickDraw Beschleunigung" in den Video-Einstellungen.
In Ver. 5 und Neuer wählen Sie "Bearbeiten/Einstellungen/QuickTime Einstellungen" aus dem Menü. Anschließend müssen Sie im Erweitert-Fenster Video-Einstellungen im Auswahlkästchen oben auswählen und auf Sicherer Modus (nur GDI) klicken. Schließen Sie jetzt die QuickTime Einstellungen, schließen Sie dann den Player komplett und starten ihn neu.

Microsoft MediaPlayer: Für verschiedene Versionen braucht man möglicherweise verschiedene Pfade durch die Einstellungen. So habe ich festgestellt, dass man mit dem Media Player ver. 7 und 8 das Menü Extras wählen muss. Dort gehen Sie auf Optionen, klicken auf die Registerkarte Leistung  und schieben die Videobeschleunigung hinunter bis auf Keine. Bitte beachten Sie, dass das nicht für eine DVD-Wiedergabe im Media Player funktioniert – DVDs scheinen immer in einer Hardware-Überlagerung gespielt zu werden, egal was Sie bei Videobeschleunigung angegeben haben; vermutlich wird dies so gehandhabt, um DVDs vor dem Kopieren zu schützen.

RealMedia RealPlayer
RealOne Player:
Wählen Sie das Extras-Menü, dann Neues Gerät hinzufügen. Im linken Feld Geräte klicken Sie auf Hardware. Als Nächstes, im rechten Feld unter Videokarten-Kompatibilät,  klicken Sie, um das Kontrollhäkchen von der Schaltfläche Benütze optimierte Video-Anzeige zu entfernen. Schließen Sie komplett und starten Sie erneut den RealOne Player.
Älterer G2:
Falls Sie sich in der Kompaktansicht befinden, schalten Sie als Erstes auf Normalansicht (aus dem Menü Ansicht). Anschließend wählen Sie Optionen/Einstellungen aus dem Menü und klicken auf die Registerkarte Leistung. Nun schalten Sie im unteren Teil des Fensters die Option Benütze optimierte Video-Anzeige aus und klicken auf OK. Jetzt können Sie mit HyperCam aufnehmen, was gerade innerhalb des RealPlayer-Fensters gespielt wird.

Ein anderer Nutzer, Craig, der vermutlich mit einer älteren Version arbeitet, sagt: Ich ging in die "Video-Erstellung“-Eigenschaften (unter Erweitert,) und entfernte die Kontrollhäkchen bei beiden: YUV und RGB Überlagerung und flipping. Mit diesen vier nicht abgehakten Kästchen klappt die Aufnahme jetzt gut..

Greg Przywara schickte mir den folgenden Tipp:
Im Media Player sind diese Codecs, die entscheidend dafür sind, ob der Wiedergabe-Bildschirm optimiert ist oder nicht. Um die Optimierung auszuschalten, klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Bildschirm, dann auf Eigenschaften und Erweitert. Sie erhalten eine Liste mit Codecs in Betrieb (sehr wichtig: Sie müssen eine lokale AVI-Datei abspielen, um dies tun zu können!). Klicken Sie auf den Indeo Codec und es erscheint eine Liste mit kleinen Kontrollkästchen. Löschen Sie das Häkchen bei "transparent" und voilà! Sie können jetzt Media Player-Filme mit HyperCam aufnehmen!!! Aber denken Sie immer daran, die Komprimierungsqualität von HyperCam auf 100 % zu setzen, speziell wenn Sie etwas in Farbe aufnehmen. Sonst wird Ihnen die Wiedergabequalität Kopfweh bereiten.


Aufnahme eines Filmausschnitts von einer DVD mit Hilfe von HyperCam

Der Tipp, der oben zum Thema „Wie nimmt man andere Videodateien auf …” beschrieben wurde, funktioniert für das Abspielen vieler Filme im Media Player von der Festplatte. Dies trifft aber nicht auf DVD-Player zu, selbst wenn Sie eine DVD im Media Player-Fenster abspielen. Es gibt einen Trick, der mit einigen Grafikkarten funktioniert, beispielsweise auf einem meiner WinXP-Computer mit NVidia Ti4600-Karte. Sie können Folgendes probieren:

- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den leeren Bereich des Windows Bildschirms. Wählen Sie Eigenschaften aus dem Menü.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.
- Wählen Sie die Schaltfläche Erweitert.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Problembehandlung.
- Bewegen Sie den Schieberegler Hardwarebeschleunigung bis auf Keine  und klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Schließen Sie das Fenster mit dem Schieberegler noch nicht, falls Sie ihn später wieder zurücksetzen wollen auf Maximal.

Jetzt beenden Sie und starten die Software Ihres DVD-Players neu. Wenn Sie nun versuchen, Ihren Film abzuspielen, wird überhaupt etwas angezeigt? Falls der Film normal gezeigt wird, bestehen gute Chancen, dass Sie den Film mit HyperCam aufnehmen können. Auf vielen Computern jedoch wird der Player die Arbeit verweigern; in diesem Fall lässt sich der DVD-Film nicht aufnehmen.

Wenn Sie das oben beschriebene Experiment ausprobiert haben (egal ob mit oder ohne Erfolg), sollten Sie Ihre Hardwarebeschleunigung wieder zurücksetzen auf Maximal. Bitte nur auf Keine setzen, sofern Sie wieder irgendeine DVD, ein Video aufnehmen wollen.


Aufnahme eines Spiels – wie machen Sie einen Filmausschnitt von einem bildschirmbedeckenden Spiel?

Mit HyperCam ist es möglich, von einem Computerspiel aufzunehmen, obwohl es Einschränkungen gibt. Setzen Sie Ihr Spiel auf einen niedrigen Auflösungsmodus, z.B. 640x480 Pixel oder höchstens 800x600 Pixel. Bevor Sie das Spiel starten, legen Sie den HyperCam-Aufnahmebereich auf den Koordinaten 0, 0 fest und wählen Sie für Breite mal Höhe dasselbe wie für Ihre Spielauflösung, beispielsweise 800x600 Pixel. Schalten Sie die Option Zeige Rechteck um den Aufnahmebereich an aus und aktivieren Sie Transparente Fenster aufnehmen im unteren Teil der Registerkarte Aufnahmebereich von HyperCam.

Setzen Sie die Bilderrate nicht zu hoch, vielleicht nur 5 Bilder pro Sekunde. Sie können das ausprobieren, falls Ihr Computer das zulässt. Später dürfen Sie die Rate auf 10 fps oder höchstens 15 fps setzen.

Sobald HyperCam läuft und alle Parameter bestimmt sind, starten Sie das Spiel und versuchen für kurze Zeit aufzunehmen, indem Sie die F2-Taste drücken (oder ein entsprechendes Tastenkürzel Ihrer Wahl, wenn Sie die HyperCam-Tasten geändert haben). Spielen Sie eine Zeitlang, drücken Sie dann wieder die F2-Taste, um die Aufnahme zu stoppen. Verlassen Sie das Spiel und prüfen Sie, ob irgendetwas aufgenommen wurde. Außerdem sollten Sie, während Sie sich im Spiel befinden, die Spiel-Performance beobachten. Ist sie zu langsam, müssen Sie wahrscheinlich eine niedrigere Bilderrate verwenden. Ist sie in Ordnung, schauen Sie Ihr Video an; falls es für Ihren Geschmack zu unruhig wirkt, sollten Sie ein wenig die Bilderrate erhöhen und das Aufnehmen noch einmal versuchen.

Es ist gut möglich, dass nichts aufgenommen wurde. Falls das passiert, blockiert vermutlich das Spiel die Tastenkombinationen von HyperCam, so dass Starten und Stoppen der Aufnahme nicht möglich sind. Für diesen Fall gibt es Abhilfe: Downloaden und installieren Sie unsere Software HyperSnap ver. 6. Sie müssen auch keine Lizenz kaufen, eine freie Testversion ist ausreichend. Starten Sie HyperSnap und aktivieren Sie sein Spezielle Aufnahme-Feature im Menü Aufnahme. Nun minimieren Sie das HyperSnap-Fenster und lassen es dort. Gehen Sie zurück zu HyperCam, klicken Sie auf die Registerkarte Tastenkürzel und ein neues Feld erscheint mit der Bezeichnung “Verwenden Sie HyperSnap-DX v. 5.10 oder neuer für die Bedienung mit "spezieller Tastatur" bei der Aufnahme von Spielen”. Aktivieren Sie es, starten Sie dann das Spiel und versuchen Sie noch einmal die Aufnahme-Prozedur.


Wie lassen sich HyperCam AVI-Dateien in wesentlich kleinere Windows Media Videodateien (WMV) umwandeln, die auch über das Internet geleitet werden können?

Sie brauchen den Microsoft Windows Media Encoder, um AVI-Dateien in das WMV-Format umzuwandeln, und einen Windows Media Player, um sie abzuspielen. Sie können den Encoder von der Microsoft Website herunterladen:

http://www.microsoft.com/windows/windowsmedia/forpros/encoder/default.mspx

Falls der oben genannte Link nicht mehr existieren sollte, starten Sie eine Websuche nach dem Microsoft Windows Media Encoder.

Die folgenden Anweisungen beziehen sich auf den Encoder 7, eine neuere Version mag davon ein wenig abweichen. Zu der Zeit, als dies hier geschrieben wurde, war der Encoder als Download frei erhältlich, die Dateigröße beträgt etwa 9.5 MB.

  1. Nehmen Sie Ihre HyperCam AVI-Datei am besten mit 5 Bildern pro Sekunde und 8 Bit Sound auf. Falls Sie wirklich so kleine Dateien wie möglich wollen, nehmen Sie im 256-Farben-Modus auf. Allerdings sollte auch der High- oder True-Color-Modus funktionieren.
  2. Starten Sie den Windows Media Encoder.
  3. Wählen Sie Broadcast, capture, or convert a file using und klicken Sie auf OK.
  4. Gehen Sie auf Convert an audio or video file into a Windows Media file und klicken Sie auf Next.
  5. Wählen Sie File to convert – Ihre aufgenommene AVI-Datei. File to createwird automatisch ausgefüllt mit demselben Pfad und Namen, mit .wmv am Ende. Klicken Sie auf Next.
  6. Gehen Sie auf File will stream from a Web server or play directly on a computer. Mit Next fahren Sie fort.
  7. Wählen Sie Screen capture for e-mail and dual-ISDN (128 Kbps). Klicken Sie auf Next.
  8. Füllen Sie die Felder hier aus, wie immer Sie möchten (Titel, Autor, Copyright etc.). Mit Next kommen Sie zum Schluss.
  9. Klicken Sie auf Finish. Auf dem Computer erscheint eine Meldung; wenn Sie OK drücken, startet der Encoder und wandelt die Dateien um.

Der oben beschriebene Test führt dazu, dass die Dateigröße auf ungefähr 25% ihrer Originalgröße verkleinert wird (von 2.8 MB auf 728 KByte). Falls das nicht genug ist, wiederholen Sie den obigen Prozess, aber bei Punkt 7 wählen Sie Screen capture for dial up modems  (28.8 Kbps). Das reduziert die Dateigröße auf nur noch 6,3% ihrer Originalgröße (183 KByte von 2.8 MB), allerdings dürfte die Qualität ein wenig schlechter sein.

Denken Sie bitte daran, dass Ihre Zuschauer einen Windows Media Player 7 oder höher brauchen, um die Dateien anzuschauen. Der Player wird als Windows Standardkomponente mit Windows ME und dem neuen Windows XP mitgeliefert (noch in der Beta-Testversion bei Abfassung dieser Arbeit). Nutzer älterer Windows-Versionen müssen den Player extra von Microsoft downloaden und installieren.

Um Ihre WMV-Datei von einem Webserver aus per Streaming zur Verfügung zu stellen, müssen Sie die Datei auf einem Server platzieren und einen Link dorthin machen, falls Ihr Server ein Microsoft ISP 4 oder 5 ist (Windows NT oder Win2000 Server). Andere Webserver benötigen unter Umständen Microsoft Streaming-Komponenten, die extra installiert werden müssen. Aber Ihre Nutzer sind dennoch in der Lage, die Datei von solchen Servern downzuloaden und sie lokal auf ihren Computern abzuspielen.