HyperSnap - Häufig gestellte Fragen
(Frequently Asked
Questions)
Für alte HyperSnap-Versionen 3.xx gibt
es hier eine
FAQ-Liste (auf Englisch).
Sollten Sie in der folgenden FAQ-Liste
nicht die passende Antwort auf Ihre Frage finden, besuchen Sie das
HyperSnap Supportforum für technische Unterstützung! (auf
Englisch).
Inhaltsverzeichnis
Installation, Lizenz und
Inbetriebnahme
Technische Probleme
DVD- oder Video-Bildschirmaufnahme
Warum
akzeptiert HyperSnap meinen alten Lizenzschlüssel nicht?
HyperSnap v.6 benötigt einen neuen
Lizenzschlüssel, einen anderen als bei den Versionen 3, 4 oder 5.
Unsere Upgrades zwischen den Hauptnummern (beispielsweise von 4 auf 5)
erfordern den Kauf einer anderen Lizenz, zu einem Preis, der üblicherweise
weniger als 50% des neuen Kaufpreises beträgt. Geringfügige Upgrades,
wie von 5.42 auf 5.63, sind kostenlos.
Um die Upgrade-Lizenz zu erwerben,
besuchen Sie bitte Hyperionics
Online Store.
Wie gebe
ich die HyperSnap-Lizenz ein, die ich per E-Mail erhalten habe? Oder
schicken Sie mir eine CD mit einer lizensierten HyperSnap-Kopie zu?
Die
„registrierte” Kopie von HyperSnap ist die gleiche, die Sie vorher
zum Testen benutzt haben. Sie brauchen nur Ihren Lizenzschlüssel darin
eingeben, um eine völlig funktionstüchtige Version zu erhalten. Dieses
Verkaufsverfahren hat einen entscheidenden Vorteil für Sie: Wenn wir
eine neuere Version 6 herausbringen (Sie haben Version 6.01 und wir
bringen Version 6.15 heraus), können Sie kostenlos upgraden, indem Sie
einfach die neuere Version herunterladen und sie über der alten v. 6.01
installieren. Dieses kostenlose Upgrade-Verfahren ist solange gültig,
wie die Nummer der HyperSnap-Version 6. aktuell ist.
Um
die HyperSnap-Lizenz einzugeben, die Sie über E-Mail erhalten haben,
tun Sie bitte Folgendes:
- Suchen
Sie den Text "### Lizenzanfang ###" in Ihrer Nachricht mit
dem Schlüssel. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf diese Zeile
und halten Sie die Taste gedrückt.
- Bewegen
Sie Ihre Maus nach unten, halten Sie die linke Maustaste immer noch
gedrückt, bis Sie die Zeile mit dem Text "### Lizenzende
###" finden. Beachten Sie bitte, dass der Text, über den Sie
mit der Maustaste gehen, markiert wird, üblicherweise mit schwarzer
Farbe (eventuell verwenden einige E-Mail-Programme dafür andere
Farben).
- Wenn
der ganze Text zwischen den Zeilen "### Lizenzanfang ###"
und "### Lizenzende ###" markiert ist, lassen Sie die gedrückte
Taste los.
- Kopieren
Sie den Text in die Windows Zwischenablage. Sie können dies auf
unterschiedliche Weise machen, indem Sie zum Beispiel die Tasten Strg+C
auf der Tastatur betätigen oder aus dem Menü Ihres
E-Mail-Programms Bearbeiten/Kopieren wählen. Eine andere Möglichkeit,
den Text zu kopieren, ist, die rechte Maustaste über dem markierten
Text zu klicken und aus dem erscheinenden Menü Kopieren zu wählen.
- Klicken
Sie auf das HyperSnap-Dialogfenster, falls es an einer anderen
Stelle auf dem Bildschirm angezeigt wird, oder auf die Schaltfläche
in der Windows Taskleiste (unten am Bildschirm). Alternativ starten
Sie HyperSnap, falls es noch nicht gestartet wurde, mit Ihrem
Tastenkürzel auf dem Desktop oder im Windows Start-Menü.
- Sofort
nach dem Klick oder Start findet HyperSnap Ihre Lizenz und
antwortet mit „Danke ...”. Es fordert Sie außerdem auf, die
Lizenz als Sicherheitskopie auf einer Diskette zu speichern.
Natürlich können Sie auch jeden anderen Datenträger verwenden.
Jede
Kopie von HyperSnap, die ich herunterlade, ist fehlerhaft. Entweder kann
ich sie nicht installieren oder ich erhalte, falls das Installieren
geklappt hat, die Meldung, dass HyperSnap beschädig ist.
Höchstwahrscheinlich ist Ihr System
mit einem Computervirus infiziert, der sich an den HyperSnap-Installer
oder an das aktuelle Programm anheftet. Im Gegensatz zu anderen
Software-Programmen führt HyperSnap vor dem Start einen Selbsttest
durch. Und das Programm läuft nicht, wenn es durch einen Virus oder
durch andere Mittel verändert wurde. Verwenden Sie bitte einen aktuellen
Virenscanner (z.B. VirusScan
from McAfee), prüfen Sie Ihr System und reinigen Sie es von
Viren.
Hinweis: Vor kurzem
erhielten wir einen Bericht über einen Virus, der HyperSnap-DX und
HyperCam (sowie andere Programme) angriff, der aber vom McAfee Scanner
nicht entdeckt wurde. Der Virus wird „CIH Space Filler” oder ähnlich
genannt. Wie man uns berichtete, kann der Virus mit dem VET Virusscanner
unter http://www.vet.com.au
ausfindig gemacht werden. Ein Nutzer teilte uns mit, dass VET tatsächlich
den Virus entdeckte und korrekt meldete, aber es war nicht möglich, ihn
vollkommen zu beseitigen. Folglich versuchte es der Nutzer mit der
aktuellsten Version des Norton Antivirus-Programms. Leider liegt uns
keine Meldung vor, ob er damit Erfolg hatte oder nicht.
Ein anderer Virus, von dem kürzlich
berichtet, der aber nicht entdeckt wurde mittels gängiger
Antivirus-Programme, ist Win95.CIM. Wie uns gemeldet wurde,
gelingt es AntiViral Toolkit Pro (AVP), den Virus zu entdecken
und zu entfernen. Sie können Toolkit von http://www.avp.ch
oder http://www.avp.com herunterladen.
Lesen Sie folgenden Bericht über ein
Antivirus-Programm, das den Win95/CIH-Virus beseitigte:
Greg,
vielen Dank für all Ihre Hilfe!
Ich hatte Erfolg beim Aufspüren und Vernichten des Win95/CIH-Virus auf
sämtlichen befallenen Dateien meines Systems. Schließlich konnte ich
wieder HyperSnap-DX von Ihrer Website herunterladen und es klappte ohne
Problem.
Zunächst setzte ich TBAV (ThunderBYTE
Anti Virus ) für Windows 95 (http://www.norman.com/de)
ein, um zu bestätigen, dass ich tatsächlich diesen Virus hatte. Dann
verwendete ich den Norton AntiVirus Command-Line Scanner (NAVC), um jede
befallene Datei wiederherzustellen. Die Anleitungen zum Gebrauch und
Herunterladen von NAVC fand ich unter
http://www.softlookup.com/display.asp?id=10523 (Diese Software ist
allerdings bereits aus dem Jahr 1999 und wurde nicht weiterentwickelt.
Inzwischen gibt es neue und aktuellere Virenscanner).
Nochmals danke!
Eine andere mögliche Ursache für das
fehlerhafte Kopieren kann ein Festplatten-Fehler sein (defekter Bereich
auf der Platte oder Ähnliches). Wenn Sie festgestellt haben, dass Ihr
System frei ist von Viren, sollten Sie das SCANDISK-Programm (Standard:
Windows 98- und 98-Komponente)
mit einem vollen Oberflächen-Scan laufen lassen. Auf diese Weise lassen
sich schadhafte Bereiche identifizieren und kennzeichnen. Sobald Sie das
alles durchgeführt haben, laden Sie eine neue Kopie von HyperCam
herunter, am Besten direkt von der Hyperionics Website, und installieren
sie.
Die
Installationsschalter für das HyperSnap 6 Setupprogramm
Das HyperSnap ver. 6 Setupprogramm
(normalerweise HS6SetDE.exe genannt) unterstützt folgende
Befehlszeilen-Schalter für eine stille Installation (silent
installation oder auch Remote-Installation):
-s stille
Installation in das Standardverzeichnis (normalerweise C:\Programme
unter Windows XP und C:\Program Files unter Vista und Windows 7).
[Ordnerpfad] stille
Installation an vorgegebenen Ordner
-runafter startet das
HyperSnap-Programm nach Beendigung der Installation
-allusers installiert für
alle Nutzer (muss unter einem Administrator-Konto laufen)
-autostart schaltet
auf automatischen Start von HyperSnap mit Windows
-nodeskico
installieren Sie keine Desktop-Icons.
Wie
bringt man HyperSnap dazu, immer minimiert zu starten (oder auto-starten)?
Wählen Sie das Menü Optionen
im HyperSnap-Fenster und den Punkt „Startoptionen und
Taskleistensysmbol“. Sie können die folgenden Optionen ein- oder
ausschalten:
- Automatisch
mit Windows starten
- Immer
minimiert starten
- Taskleistensymbol
anzeigen, Taskleistensymbol ausblenden, wenn minimiert
Wie
installiert man HyperSnap auf einem Computer, der nicht an ein
Netzwerk/an das Internet angeschlossen ist?
Wenn Sie einen CD-Brenner oder einen
anderen aufnahmefähigen Wechseldatenträger in einem weiteren Computer
haben, laden Sie die HyperSnap Installationsdatei (HS6SetDE.exe)
herunter und kopieren sie diese auf den Wechseldatenträger.
Übertragen Sie die Datei auf den nicht am Netzwerk
angeschlossenen Computer und installieren Sie vom Datenträger.
Ihre Lizenzdatei kann ebenfalls als Textdatei auf einen
Wechseldatenträger übertragen
werden
Sollten Sie später Ihren
HyperSnap-Lizenzschlüssel per E-Mail erhalten, kopieren Sie einfach den
Mailtext in eine Textdatei auf einen Wechseldatenträger, öffnen Sie diese Datei auf
dem anderen Computer und fügen Sie den Lizenzschlüssel dort ein wie oben
unter Punkt 2 beschrieben.
HyperSnap
einsetzen auf Linux
Hyperionics bietet zurzeit keine
Linux-Software an, auch unterstützen wir unsere Software unter Linux
nicht. Uns liegt jedoch ein Artikel von einem unserer Kunden vor, der
erfolgreich HyperSnap unter Linux installiert und zum Laufen gebracht
hat:
HyperSnap
3.64.02 und Linux
Dr. Tony
Young, Langton Road, Blackbutt, Australien (19. Januar 2003)
Version
3.64.02 von HyperSnap ist erfolgreich auf meinem SuSE v8 Linux OS unter
Verwendung von Wine gelaufen. Wenn man bedenkt, dass alle
HyperSnap-Dateien (mit Ausnahme von Windows „help.exe”-Dateien) im
HyperSnap-Ordner bleiben, sollte die folgende Methode auf jeder anderen
Einrichtung laufen, die Wine installiert hat: Meine Methode,
HyperSnap zu starten, ist, eine „Wine-Link-Schaltfläche“ auf dem
KDE-Desktop anzubringen. Die erforderliche .exe-Datei finden Sie, indem
Sie den KDE-Dateimanager verwenden und anschließend Drag & Drop auf
der Wine-Schaltfläche ausführen.
HyperSnap
scheint sehr gut unter Wine-Linux zu laufen, obwohl man auf die Hilfe-Ordner
nicht richtig zugreifen kann, selbst wenn winhelp32.exe
in den HyperSnap-Ordner kopiert wurde. Das ist eine geringfügige
Beeinträchtigung, da HyperSnap sehr intuitiv und fast selbsterklärend
ist. (Mir ist bewusst, dass Ksnapshot als
Bildschirmaufnahme-Programm im KDE-Fenstermanager verfügbar ist; aber
ich denke, HyperSnap ist vorzuziehen, da es weit mehr Optionen besitzt
und eine bessere Nutzer-Flexibilität verspricht.)
Um
HyperSnap unter Linux zum Laufen zu bringen, habe ich die unten aufgeführte
Methode eingesetzt, doch ich bin sicher, andere Nutzer werden bessere
Wege finden.
1.
Die auf ein Megabyte komprimierte Installationsdatei für HyperSnap würde
nicht richtig über Wine installieren. Die Installation startet zwar, aber
sie würde wieder abbrechen, da sie nicht die Erlaubnis hat, den benötigten
Ordner anzulegen. Das passierte mir, da ich nicht im superuser/root-Bereich
arbeitete. Ich bin sicher, eine komplette Installation mit Wine wäre
möglich und auch vorzuziehen. Erreichen könnten Sie das, wenn Sie sich
vor der Installation als superuser/root einloggen. Doch ich machte
von einer anderen Option Gebrauch, wie unter Punkt 2 dargestellt.
2.
Ich startete Win4Lin und HyperSnap installierte in jeder Hinsicht
perfekt in das Windows Emulationssystem. Doch leider ist HyperSnap
dadurch begrenzt auf den emulierten Win98SE-Desktop und kann nicht über
diesen Bereich „hinausschauen“. Da ich aber wollte, dass HyperSnap
im nativen Linux arbeiten soll, musste ich HyperSnap-Dateien im
Linux-Arbeitsbereich haben. Also legte ich, nach der Installation
und Registrierung der Software im Win4Lin-98SE-Desktop, einen
HySnapDX-Ordner in meinem Home-Verzeichnis an. Dann verschob/kopierte
ich die HyperSnap-Dateien von Win98SE hinüber zum Linux-Verzeichnis.
3.
Den KDE-Dateimanager habe ich eingesetzt, um den HySnapDX-Ordner
zu öffnen. Das Symbol der hsdx.exe-Datei wurde per Drag & Drop auf
das Wine Desktop-Symbol gezogen. Das Wine-Fenster erscheint,
gefolgt vom HyperSnap-Fenster.
Schlussbemerkung:
Ich habe nicht alle Aspekte der HyperSnap-Software, wie sie
jetzt unter der Wine-Linux-Situation startet, getestet. Aber vorläufige
Ergebnisse zeigen, dass lokale Bildschirmaufnahmen vollkommen funktional
sind, ebenso wie auch das Schneiden nach der Aufnahme. Ein sehr
interessanter Punkt ist, dass HyperSnap, obwohl es unter Win4Lin
installierte, nicht zu Linux „hinübersehen“ kann. Der Umkehrschluss
ist nicht richtig und HyperSnap unter Wine-Linux kann hinüberschauen zu
Win98SE, das unter Win4Lin läuft. So ist es möglich, alles in diesem
OS-Desktop aufzunehmen: ein äußerst netter Nebeneffekt. Spätere
Versionen von HyperSnap platzieren weiterhin alle erforderlichen
operativen .exe-, .dll- und Hilfe-Dateien
in dem einzigen HyperSnap-Ordner. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie
ebenso auf dem Wine-Linux-Desktop laufen.
Der
ganze Bildschirm wird schwarz, wenn Aufnahme gestartet ist.
Der aufgenomene Bereich ist schwarz.
Das
ist ein Problem bemerkt im August 2008. Das Firewall-Programm ZoneAlarm ForceField versucht die Benutzer vor
Angriffen aus dem Internet wie z.B. malware, Trojanern und ähnlicher
schädlicher
Software zu schützen. Es wird über eine Werkzeugleiste in Internet
Explorer, FireFox, und anderen Browsern kontrolliert. Wenn Ihr
Internet-Browser läuft, auch wenn sein Bildschirm minimiert wird,
bekommen Sie nur schwarze Bildschirmaufnahmen. Es ist möglich, diesen
Schutz - zumindest zweitweise - mit Hilfe der ForceField-Werkzeugleiste in Explorer und FireFox
auszuschalten. Wenn Sie für die Aufnahme keinen Browser brauchen,
beenden Sie diesen für die Dauer vollständig. Damit wird auch
ForceField deaktiviert.
Der
Spyware-Doktor zeigt eine Warnung an: „Der Keylogger-Schutz hielt
HyprSnap6.exe vom Laden eines systemweiten Keyboard-Monitor ab”,
sobald HyperSnap gestartet oder verlassen wird. Er zwingt HyperSnap
sogar zum Beenden.
Falls Sie das Programm Spyware-Doktor haben,
aktivieren Sie seine Funktion OnGuard und setzen Sie den Keylogger
Guard auf hoch. Aktivieren Sie innerhalb des Aufnahme-Menüs
Spezielle Aufnahme in
HyperSnap – Sie erhalten eine Warnung von einem systemweiten Keyboard
Monitor in HyperSnap und der Spyware-Doktor beendet HyperSnap. Es gibt
drei Möglichkeiten, um dieser Problematik Abhilfe zu leisten:
- Falls
Sie keine Bilder eines Spiels aufnehmen, gehen Sie einfach in das
Menü Aufnahme/Spezielle
Aufnahme.
Entfernen Sie die Kontrollhäkchen von den oberen zwei oder drei
Kontrollkästchen, klicken Sie anschließend auf OK. Nun sind
die Funktion Spezielle Aufnahme und die Tastatureinstellung
deaktiviert.
- Wenn
Sie Spezielle Aufnahme in HyperSnap nicht ausschalten möchten,
fügen Sie HyperSnaps direkt ausführbare Datei (HprSnap5.exe für
Version 5, HprSnap6.exe für Version 6) hinzu, und zwar in der
Keylogger-Guard-Box „Allow the following applications to monitor
keystrokes“. Das löst das Problem.
- Eine
andere Methode, HyperSnap das Kontrollieren der Tastenanschläge im
Spezialaufnahme-Modus zu erlauben, ist, den Keylogger Guard auf
mittlere anstatt auf hohe Sensitivität zu setzen.
Zusatzinformation: Spezielle
Aufnahme ist für das
Aufnehmen von Computerspielen geeignet, die manchmal nicht so auf die
gedrückten Tasten reagieren wie normale Programme. HyperSnap
installiert einen so genannten Keyboard-Hook, der erkennt, wenn eine Drucke
Bildschirm- oder eine Scroll-Arretierung-Taste gedrückt
ist, um zu signalisieren, dass der Spiele-Anwender eine
Bildschirm-Aufnahme anfordert. Ohne den Hook wäre das Aufnehmen der
Bilder von Spielen nicht möglich. Dieser Keyboard-Hook protokolliert nicht
irgendetwas mit, sondern er wartet lediglich, dass die speziellen
Aufnahmetastenkürzel gedrückt werden, die HyperSnap mitteilen, eine
Bildschirmaufnahme zu machen.
Tastenkürzel
funktionieren nicht oder HyperSnap muss eingeblendet sein, damit die
Aufnahmetasten funktionieren.
Falls
Sie unerwartet herausfinden, dass Ihre Aufnahmetastenkürzel (wie
beispielsweise Strg+Umschalt+R für Aufnahme/Bereich –
oder wie auch immer Sie diese festgelegt haben) nicht funktionieren oder
nur funktionieren, wenn HyperSnap als oberstes Fenster aktiv ist, dann
haben Sie wahrscheinlich die Funktion Tastenkürzel deaktiviert.
Der
Zustand Aktiviert/Deaktiviert wird über die Schaltfläche Tastenkürzel
aktivieren in der oberen Symbolleiste gesteuert, die wie folgt
aussieht:
oder
Sobald diese Schaltfläche heruntergedrückt ist, sind die Tastenkürzel
aktiv, wenn sie nicht gedrückt ist, sind die Tastenkürzel inaktiv.
Falls gewünscht, können Sie die Tastenkürzel aktivieren und sie
einstellen (wählen Sie aus, welche Taste welche Aufgabe erfüllt) unter
dem HyperSnap-Menü Optionen/Tastenkürzel einstellen.
Wie
kann ich Mehrfach-Aufnahmen machen, ohne das Spiel/das andere Programm
verlassen zu müssen, um die Aufnahmen zu speichern oder drucken?
Bitte aktivieren Sie die Optionen Schnellspeicherung
oder Kopier- & Druckoptionen (bzw. beide, falls erwünscht);
Sie finden sie im Menü Aufnahme/Aufnahmeeinstellungen von
HyperSnap. Nun wird jedes Bild, das Sie aufnehmen, automatisch
gespeichert oder gedruckt. Sobald Sie Schnellspeicherung aktivieren,
was meistens zu empfehlen ist, können Sie eine automatische
Nummerierung der Dateien festlegen. Für jedes gedrückte
Aufnahmetastenkürzel wird dann beispielsweise mit snap001.bmp,
snap002.bmp etc. gespeichert. Nach dem Abspielen und dem Aufnehmen
kehren Sie zum HyperSnap-Fenster zurück und betrachten Ihre Aufnahmen,
indem Sie die Tasten Seite aufwärts und Seite abwärts drücken.
Bitte lesen Sie mehr über diese Optionen in der HyperSnap Hilfe-Datei.
HyperSnap
stellt regelmäßig eine Verbindung zum Internet her. Welche Information
schickt es dorthin?
HyperSnap sendet keinerlei
Informationen vom Computer des Nutzers an das Internet. Es liest nur die
Textdatei von der Hyperionics-Webseite, standardmäßig einmal alle sieben
Tage, um Ihnen mitzuteilen, ob es eine neue Version des Programms gibt.
Sie können die Häufigkeit der Überprüfung ändern oder deaktivieren,
indem Sie auf die Schaltfläche Auf
neue Version prüfen in der Registerkarte Lizenz
klicken.
Fehlermeldung
beim Start von HyperSnap. „Anlegen eines leeren Dokuments gescheitert“
Diese Fehlermeldung kann auftreten,
wenn Sie eine ältere Version von Windows besitzen und keinen Internet
Explorer 4 oder aktueller installiert haben. Mag sein, dass Ihr System
eine alte Version von Microsofts „Common Controls“ DLL
(comctl32.dll) aufweist. Sie können diese updaten, ohne den neuesten
Internet Explorer zu installieren – bitte laden Sie dazu das folgende
Microsoft Update herunter:
http://www.hyperionics.com/downloads/50comupd.exe
Installieren Sie nun die aktualisierte
DLL und starten Sie Ihren Computer neu, falls verlangt.
Meine Dateien
für die Bildschirmaufnahme von Grafiken besitzen eine schlechte Qualität
(zusätzliche Rasterpunkte, „Grauguss” etc.).
Höchstwahrscheinlich speichern Sie
Ihre Bilder im JPEG-Format (.jpg). JPEG ist ein „verlustbehaftetes
Komprimierungs“-Format, vor allem ausgelegt auf lebensnahe Fotos,
nicht auf scharfe Bildschirmaufnahmen. Es opfert einiges an Bildqualität,
um Grafikdateien besser komprimieren zu können, sie auf einer
Festplatte zu verkleinern und sie schneller über das Internet zu laden.
Sofern Sie aus irgendwelchen Gründen JPEG einsetzen müssen, erhöhen
Sie den Qualitätsfaktor im HyperSnap-Fenster Speichern unter auf
etwas um die 90% oder sogar 95%. Die Dateien sind dann zwar größer,
aber sie sehen besser aus. Am besten verwenden Sie überhaupt keine
JPEG-Dateien (oder TIFF-Dateien mit JPEG-Komprimierung). Stattdessen
greifen Sie entweder auf das BMP-Format zurück, das Grafiken nicht
komprimiert, aber 100% Qualität bewahrt. Oder Sie nehmen das PNG-Format,
das sowohl gute Komprimierungen macht als auch 100% Qualität bietet.
HyperSnap
speichert nicht die Einstellungen unter „Aufnahmeeinstellungen/Schnitt
& Skalierungsoptionen“, wenn Sie das Programm verlassen und neu
starten.
Das liegt am Aufbau des Programms. Hätten
wir das Programm dazu gebracht, die Einstellungen zu speichern, würden
manche Nutzer sie setzen, es aber wieder vergessen. Später erklären
sie dann, HyperSnap sei defekt, da es die Bilder unerwartet skaliert und
schneidet. Um die Einstellungen dennoch zu speichern, müssen Sie das
Programm mit einem zusätzlichen Befehlszeilen-Parameter starten. Der
Parameter endet auf -ra (steht für Wiederherstellen der erweiterten
Einstellungen); Ihr Befehl für das Starten des Programms könnte
beispielsweise so aussehen:
"C:\Programme\HyperSnap 6\HprSnap6.exe" -ra
Wie nimmt man
Bilder von einem Film (DVD, Media Player, RealPlayer etc.) auf?
Video-Spiele auf Windows-Computern,
unabhängig davon, ob es sich um eine Filmdatei, Internet, VCD oder DVD
handelt, lassen sich nicht mit den normalen Bildschirm-Aufnahmemethoden
aufnehmen, da sie normalerweise in einem Hardware-Overlay ausgeführt
werden. Der Overlay ist fast so, als ob sich ein anderer kleinerer
Bildschirm vor dem Windows-Desktop befindet. Der Desktop besitzt an
dieser Stelle nur die so genannte Overlay-Schlüsselfarbe: einen
nicht-transparenten Farbblock, gewöhnlich mit den Farben Schwarz, Blau,
Magenta oder Pink (es können aber auch andere sein).
Ein normales Programm nimmt ausschließlich
die Schlüsselfarbe auf, was einen seltsamen Effekt hat: Das Video wird
gerade wiedergegeben und Sie nehmen die Schlüsselfarbe in einem
HyperSnap-Fenster (oder einer anderen Software) auf; wenn Sie nun das
Fenster so verschieben, dass der Player teilweise abgedeckt ist, sehen
Sie den Film durch den Teil, auf dem sich die Schlüsselfarbe befand. Es
sieht aus, als ob das HyperSnap-Fenster ein Loch hat, durch das das
Video sichtbar ist. Dieser Effekt tritt auf, da der
Overlay-Hardwarecontroller so programmiert ist, dass das Video an der
Stelle des Desktops angezeigt wird, auf dem sich die Schlüsselfarbe
befindet.
Wie können Sie das Problem beheben?
Hierzu stehen Ihnen zwei Methoden zur Verfügung. In einigen Playern
(z.B. Windows Media Player und Real Player) können Sie über das Menü Einstellungen
oder Optionen die "Hardwarebeschleunigung"
deaktivieren. Dies schaltet den Einsatz des Overlay aus, der Film wird
normal, innerhalb des Windows-Desktop, wiedergegeben und lässt sich von
jedem Bildschirm-Aufnahmeprogramm aufnehmen.
Ein Weg, den Overlay für die
Videowiedergabe auf den meisten Systemen auszuschalten, ist, die
"Hardwarebeschleunigung" des Grafikcontrollers wie folgt zu
deaktivieren:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den leeren
Windows-Bildschirm und wählen Sie im Kontextmenü die Option Eigenschaften
aus.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.
3. Klicken Sie auf Erweitert.
4. Gehen Sie auf die Registerkarte Problembehandlung.
5. Verschieben Sie den Schieberegler Hardwarebeschleunigung
auf Keine und klicken Sie auf OK, um die Dialogfelder Eigenschaften
von Anzeige zu schließen.
6. Wenn der Media Player ausgeführt wurde, schließen Sie ihn
komplett und starten Sie neu. Nun spielen Sie das Video ab und versuchen
mit einer beliebigen Methode oder einem Tool eine Aufnahme.
Nachdem die Aufnahme abgeschlossen ist,
können Sie die Hardwarebeschleunigung wieder auf die ursprünglichen
Werte zurücksetzen.
Die zweite Methode (wenn Sie den
Overlay nicht deaktivieren können oder möchten): Verwenden Sie die Spezielle
Aufnahme von HyperSnap.
Abhängig von der verwendeten
Player-Software und davon, ob diese DirectX verwendet, funktioniert die
Videoaufnahme möglicherweise nicht. Im Folgenden wird das korrekte
Video/DVD-Aufnahmeverfahren beschrieben:
1. Aktivieren Sie im HyperSnap-Menü
Aufnahme die Option Spezielle Aufnahme. Klicken Sie darauf und stellen Sie sicher, dass die
Kontrollkästchen DirectX Primäre Oberfläche und Overlay
aktiviert sind. Klicken Sie auf OK.
2. Starten Sie den Video/DVD-Player, halten Sie das Video an der gewünschten
Stelle an und klicken Sie auf das Playerfenster, um sicherzustellen,
dass dieses aktiviert ist. Drücken Sie anschließend die Taste Rollen
(die HyperSnap-Taste für die spezielle Aufnahme).
3. Klicken Sie auf das HyperSnap-Fenster, um die Aufnahme zu überprüfen.
Falls Sie das Videobild nicht sehen, verwendet Ihre Player-Software höchstwahrscheinlich
nicht DirectX.
4. Wenn im HyperSnap-Fenster ein Bild mit den falschen Größenverhältnissen
oder mehrmals angezeigt wird, schneiden Sie das Bild mit den Funktionen
im Menü Bild auf die korrekten Abmessungen zu. Sollten Sie
zahlreiche DVD-Aufnahmen erstellen, können Sie die Funktion Schnitt-
& Skalierungsoptionen im Menü Aufnahme/Aufnahmeeinstellungen
festlegen, um das Zuschneiden und Skalieren automatisch für jedes
aufgenommene Bild auszuführen. Alle aufgenommenen Bilder werden
automatisch zugeschnitten und auf die korrekten Größenverhältnisse
skaliert. Bitte vergessen Sie nicht, diese Funktion zu deaktiveren,
nachdem die DVD-Aufnahme abgeschlossen ist und Sie normale Windows
Bildschirmaufnahmen erstellen möchten.
5. Wenn das eben beschriebene Verfahren nicht funktioniert (Sie
erhalten immer noch eine Vollbildaufnahme mit nicht-transparenten Farben
an der Stelle, wo die DVD war), dann verwendet Ihr DVD-Player DirectX
nicht.
Beim
Versuch, von einer DVD aufzunehmen, erhalte ich die Meldung
„Unbekanntes Pixelformat“.
Es wird nicht möglich sein, ein
eigenes Pixelformat in HyperSnap zu unterstützen. Die
Hardware-Entwickler halten ihre Spezifikationen geheim und weigern sich,
irgendwelche Informationen, wie man die Bilder dekodiert, herauszugeben.
Das Einzige, was ich Ihnen empfehlen
kann, ist, sämtliche Einstellungen- und Optionen-Menüs
bzw. -Schaltflächen in Ihrem DVD-Player zu überprüfen. Vielleicht
finden Sie dort eine Einstellung, um Hardwarebeschleunigung, Optimiertes
Video oder eine ähnliche Option zu deaktivieren. Nun sollten Sie in
der Lage sein, Bilder aufzunehmen (setzen Sie die Einstellungen wieder
zurück, sobald Sie mit dem Aufnehmen fertig sind; dann erreichen Sie
ein reibungsloses Abspielen bei normalen Videos.
Falls Ihr DVD-Player nicht diese
Einstellung hat, versuchen Sie es mit einem anderen DVD-Player-Programm.
Beim ATI DVD-Player sollten
Sie Folgendes probieren:
Möglicherweise können Sie zeitweise
das eigene ATI Pixelformat (gewöhnlich MCAM) deaktivieren, indem Sie
einen Registrierungseintrag bearbeiten. Bitte versuchen Sie das nur,
wenn Sie viel Computer-Erfahrung besitzen und vertraut sind mit der
Bearbeitung und dem Zurücksetzen der Registrierungseinträge. Mag sein,
dass es funktioniert, vielleicht aber nicht – es gibt keinerlei
Garantie darauf.
Starten Sie das Programm REGEDIT und
versuchen Sie, Registrierungsschlüssel zu finden unter:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Quadrant
International, Inc.\Software Cinemaster\0.9\VideoDecoder
Die Zahl 0.9 ist die Versionsnummer,
vermutlich gibt es bereits eine andere, höhere Versionsnummer. Falls
Sie eine entsprechende Taste finden, schauen Sie nach dem Wert der „PerformanceClass“.
Er ist voreingestellt auf 0x3 für die ATI-Version des Programms, das
die Hardware für die Vorlauf-Kompensation einsetzt. Die Einstellungen
sind 0-4, versuchen Sie es erst mit 4, dann mit 0, 1 und 2, vielleicht
funktioniert es. Sie müssen das Programm ganz verlassen und den ATI
DVD-Player starten, um eine neue Einstellung zu platzieren. Anschließend
fahren Sie mit der HyperSnap DVD-Aufnahmeprozedur fort.
Mit
AutoScroll mehr als den vorhandenen Bildschirmbereich aufnehmen.
Hinweis: Wenn Sie HyperSnap auf
Windows XP ausführen, ist eine weitere Methode verfügbar, um mehr als
den vorhandenen Bildschirmbereich aufzunehmen. Mit der Aufnahmefunktion
„Erweiterte Aufnahme für aktive Fenster“ können Sie die Größe
des aufgenommenen Fensters festlegen, das breiter und höher als der
Bildschirm sein kann. Anschließend lässt sich im HyperSnap-Fenster die
Aufnahme auf die gewünschte Größe zuschneiden.
So verwenden Sie die
AutoScroll-Funktion:
HyperSnap ver. 6.10 und neuer
- Führen Sie für das aufzunehmende
Fenster mit der vertikalen Bildlaufleiste den Bildlauf zum oberen
Fensterrand oder an die gewünschte Stelle aus.
- Klicken Sie im
HyperSnap-Fenster auf das Menü Aufnahme und wählen Sie den
Menü-Unterpunkt Ganze Seite mit Scrolling aus – oder verwenden Sie
das Tastaturkürzel, indem Sie Strg+Umschalt+S drücken. HyperSnap
verschwindet. Gehen Sie mit dem Mauscursor über das Fenster, das Sie
mittels Autoscrolling aufnehmen möchten. Klicken Sie in das Fenster
(nicht auf eine Scrollleiste!) und beobachten Sie, wie HyperSnap es
während der Aufnahme scrollt. Falls Sie die Aufnahme frühzeitig
beenden möchten, drücken Sie die Esc-Taste, anderenfalls warten Sie,
bis das Autoscrolling fertig ist.
Ältere Versionen
- Führen Sie für das aufzunehmende Fenster mit der vertikalen
Bildlaufleiste den Bildlauf zum oberen Fensterrand oder an die gewünschte
Stelle aus.
- Klicken Sie im HyperSnap-Fenster auf das Menü
Aufnahme
und wählen Sie die Option Aufnahmeeinstellungen aus. Aktivieren
Sie auf der Registerkarte Aufnahme das Kontrollkästchen „Autoscrolling
während der Fenster-Aufnahme verwenden“. Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie diese Option bereits aktiviert haben, können Sie diesen
Schritt überspringen, da die Einstellungen gespeichert wurden.
- Wählen Sie im Menü Aufnahme die Option
Fenster
aus oder drücken Sie die Tastenkombination
Strg+Umschalt+W.
HyperSnap wird ausgeblendet. Zeigen Sie mit dem Mauscursor auf das
Fenster, das Sie mit AutoScroll aufnehmen möchten. Klicken Sie
innerhalb von diesem Fenster (nicht auf die Bildlaufleiste) und Sie können
beobachten, wie HyperSnap den Bildlauf während der Aufnahme ausführt.
Wenn Sie die Aufnahme vorzeitig beenden möchten, drücken Sie die
Esc-Taste.
- Ansonsten warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist.
Hinweis: AutoScroll funktioniert
nicht mit allen Anwendungen, in denen eine vertikale Bildlaufleiste
angezeigt wird. Einige Anwendungen oder Webseiten umfassen animierte
oder feststehende Bereiche, die verhindern, dass HyperSnap die
aufgenommenen Bitmaps richtig einfügt. Die gebräuchlichsten Webbrowser
(Netscape und Internet Explorer) sowie viele andere Programme
funktionieren mit AutoScroll.
Hinweis: Es ist keine
horizontale AutoScroll-Funktion verfügbar. Wenn Sie ein Fenster
aufnehmen möchten, das breiter als der Bildschirm ist, legen Sie eine höhere
Auflösung fest (z.B. 1024x768 oder 1280x1024 Pixel). Die Auflösung
einiger Bildschirme ist sogar noch höher. Wenn diese Auflösung nicht
ausreicht, nehmen Sie das Bild in separaten vertikalen Ausschnitten auf
und setzen Sie es anschließend in Microsoft Paint oder einem anderen
Bitmap-Editor zusammen. Sie können auch die Option Erweiterte
Aufnahme für aktive Fenster in Windows XP verwenden.
Versteckte
Funktion „AutoScroll-Bereich“
von HyperSnap kann einige Fenster durchscrollen, die normalerweise nicht
scrollbar sind.
Bei
einigen Fenstern mit vertikalen Bildlaufleisten ist der Einsatz der
regulären Funktion AutoScroll-Fenster wie oben beschrieben nicht
möglich. So werden wahrscheinlich die Buchhaltungssystemfenster von SAP
nicht durchscrollen, sie sind keine Windows Standard-Anwendung, sondern
etwas seltsam portiert aus Unix ... Eine „versteckte” Funktion von
HyperSnap, AutoScroll-Bereich genannt, kann bei ihnen
funktionieren.
Um
die Funktion zu verwenden (obwohl sie mühsam ist), müssen Sie sie erst
einrichten: Klicken Sie auf das Menü Ansicht/Konfigurieren, dort
auf die Registerkarte Funktionen, scrollen Sie das Dialogfenster Kategorien
hinunter, bis Sie Nur Symbolleiste sehen und klicken Sie darauf.
Greifen Sie auf AutoScroll-Bereich im Feld Befehle zu,
ziehen es auf die obere Symbolleiste von HyperSnap und lassen es
irgendwo dort fallen. Nun haben Sie die Funktion auf der Symbolleiste,
klicken Sie Schließen in dem Dialogfenster Konfigurieren.
Um
AutoScroll-Bereich zu verwenden, betätigen Sie diese neue
Schaltfläche. HyperSnap sollte jetzt ausgeblendet sein. Umreißen Sie
einen Bereich, der vollkommen innerhalb eines Fensters liegt (z.B. ein
SAP-Fenster) und der keine äußeren, nicht-scrollbaren Teile des
Fensters enthält, wie etwa dessen Rahmen. Sie müssen auf zwei gegenüberliegende
Ecken klicken, um abzugrenzen, was aufgezeichnet und gescrollt werden
soll. Schließlich benötigen Sie einen dritten Klick: Er muss genau auf
der nach unten zeigenden Schaltfläche von der vertikalen Scrollleiste
dieses Fensters ausgeführt werden. Nun versucht HyperSnap zu scrollen
und aufzuzeichnen.
Sie
sollten diese Vorgehensweise als Test auf irgendeinem Fenster
ausprobieren (sogar auf einem, das mit normalem Windows AutoScroll
funktioniert). Wenn Sie dies einmal verstanden haben, probieren Sie es
mit SAP-Fenstern aus. Sie funktionieren oder auch nicht, das kann man
nicht zu 100% versprechen, sie sind etwas eigen.
Falls Sie einen systemweiten
Tastaturbefehl für diese Funktion brauchen, könnten Sie ihn so setzen,
dass er mit ver. 6.10.00 beginnt. Verwenden Sie dabei das Menü Ansicht/Konfigurieren
und die Registerkarte Tastatur. In Kategorie
finden Sie „Nur Symbolleiste“, markisren Sie den Befehl Bereichs-Autoscrolling
und ordnen Sie ihm irgendein Tastaturkürzel zu. Nach einem Neustart von
HyperSnap steht der Befehl zur Verfügung.
Mögliche
Bildauflösungen – kann HyperSnap z.B. Bilder mit einer Auflösung von
300 dpi aufzeichnen?
Ein Programm für Aufnahmebereiche wie
HyperSnap kann nur Bilder mit der Auflösung aufnehmen, wie sie der
Bildschirm anzeigt. Auf einem typischen Bildschirm befinden sich ungefähr
96 Pixel pro Zoll und genau diese erhalten Sie auf Ihren aufgenommenen
Bilderbereichen. Um die Auflösung zu erhöhen, müsste HyperSnap
Rasterpunkte – zwischen Bildschirmpixel – erfinden und einfügen,
allerdings nichts, was Ihnen wirklich gute Ergebnisse liefern würde.
Wenn Sie die Bildauflösung unter dem
Menü Bild/Auflösung ändern bestimmen, können Sie nur andere
Programme oder Drucker anweisen, wie dicht die vorhandenen Pixel des
Bitmap angezeigt oder gedruckt werden sollen. Gehen wir davon aus, Sie
nehmen ein Objekt mit 3 Zoll Breite auf und es existieren ursprünglich
96 dpi. Wenn Sie den Auflösungswert von diesem Bitmap auf 300 dpi verändern
und ihn drucken, erhalten Sie ein Bild mit nur etwa 1 Zoll Breite, da
die bestehenden Rasterpunkte dichter gedruckt wurden.
Bedenken Sie bitte, dass nicht alle
Bilddateiformate den Auflösungswert zu einer Datei speichern. BMP,
JPEG, PNG können entsprechend speichern, aber das GIF-Format wurde ohne
ein Feld festgelegt, der diesen Wert speichert. Falls Sie nun die Auflösung
in HyperSnap für irgendein gegebenes Bild verändern, dann speichern
Sie es als GIF und rufen es ab – es wird zu einem Standard von 96 dpi
zurückkehren.
Weitere Information: Möchten
Sie einen Bilderaufnahmebereich in 300 dpi speichern und ihn in
derselben Größe wie das Original ausdrucken? Es ist möglich, auch
wenn Sie keine bessere Qualität oder mehr Details auf solch einem Bild
wahrnehmen werden. Benutzen Sie einfach das Menü Bild/Skalierung in
HyperSnap, um das Bild dreimal zu vergrößern (Skalierungsfaktor 300%),
dann setzen Sie den Wert unter Bild/Auflösung ändern auf 300 dpi.
Speichern Sie das Bild in einem Grafikformat, das dpi-Wertespeicherung
unterstützt, wie BMP, PNG oder hoch-qualitatives JPEG. Wenn Sie dieses
Bild aus HyperSnap oder
einem anderen Grafikprogramm drucken, werden Sie bemerken, dass es immer noch die Originalgröße
auf dem Papier hat. Sie benötigen dies nur in einigen speziellen
Anwendungen, die aus irgendeinem Grund fordern, den Auflösungswert auf
300 dpi zu setzen.
Wie
wandelt man einen Ordner mit BMP-Dateien in ein GIF-Format (oder Ähnliches)
um?
Wichtig: Bitte setzen Sie
HyperSnap ver. 4.01.02 oder aktuellere Versionen für die unten aufgeführten
Beispiele ein.
Sie können die Windows Kommandozeile
und die Optionen der HyperSnap Befehlszeile verwenden. Um genau eine
Datei umzuwandeln, z.B. eine snap.bmp- in eine snap.jpg-Datei,
schreiben Sie in die Befehlszeile (MS-DOS oder Kommandozeilen-Fenster)
Folgendes:
"C:\Programme\HyperSnap 6\HprSnap6" -open snap.bmp -save:jpg snap
Beachten Sie bitte, dass in diesem
Befehl der Teil „C:\Programme\HyperSnap 6” durch
den aktuellen Pfad zu dem Ordner ersetzt werden muss, wo Ihre Kopie von HyperSnap 6 (HprSnap.exe)
liegt.
Der oben genannte Befehl wandelt genau
eine Datei um, so dass es keine große Aktion ist. Dasselbe Ziel könnten
Sie erreichen, indem Sie einfach eine Datei im HyperSnap-Fenster öffnen
und sie in einem anderen Format speichern. Wie aber wandeln Sie all die
Dateien um, die sich innerhalb eines Ordners befinden – wenn es einige
Hundert von ihnen gibt? Hier sehen Sie die genaue Befehlssyntax, ohne
große Erklärung:
for %f in (*.bmp) do start/wait "C:\Programme\HyperSnap 6\HprSnap6"
-open "%f" -save:gif "%f"
Das „for”
im Befehl löst den anderen Befehl aus, der dem „do”-Schlüsselwort
folgt. Für jede Datei, die dem Namensmuster innerhalb der Klammern
entspricht, im Beispiel oben: *.bmp, wird der Befehl wiederholt. Der
%f-Parameter wird jedes Mal ersetzt durch den aktuellen Dateinamen, der
dem Bitmuster entspricht. Als extra Sicherheitsmaßname wurde %f in
doppelte Anführungszeichen („%f“) gesetzt, was notwendig ist, falls
einige Dateinamen Leerzeichen enthalten.
Möchten Sie mehr Informationen über
die Optionen der HyperSnap Befehlszeile (wie -open, -save), dann lesen
Sie bitte in der HyperSnap Hilfe-Datei den Absatz „Die
Befehlszeilen-Parameter“. Möchten Sie mehr über die MS-DOS
Batch-Sprache und die Befehle (wie „for“ und „start/wait“)
erfahren, lesen Sie bitte die Dokumentation und Online-Hilfe, die bei
Windows mitgeliefert werden.
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