Die Befehlszeilen-Parameter
Diese Optionen erweitern für
Sie als erfahrenen Anwender die Möglichkeiten für Bildschirmaufnahmen unter
Verwendung von eigenen Programmen oder Scripten. Sie können beispielsweise ein
Tastenkürzel oder Verknüpfungssymbol erstellen, mit dem Sie vordefinierte
Aufnahmen unter Verwendung von vorher festgelgten Werten vornehmen. Tragen Sie
einfach die Werte in den Eigenschaften der Verknüpfung an der richtigen Stelle
ein.
Wenn Sie ein „Power User“
sind oder etwas verwenden wie Morrie Wilson’s hervorragendes Programm
WinBatch™ oder wenn Sie Erfahrung mit dem Windows Scripting Host haben,
können Sie sogar noch weiter gehen und eine Kombination von Programm und
vorbelegten Werten verwenden. Erstellen Sie zum Beispiel ein WinBatch-Script,
das nach den Parametern fragt, die Sie an HyperSnap übergeben wollen. Führen Sie
das Script aus, das dann HyperSnap startet, die Parameter abfragt und dann gemäß
den Parametern die Aktivität durchführt.
Und wie bei jedem Windows
Betriebssystem können Sie eine Eingabeaufforderung öffnen und eine Befehlszeile
eingeben. Auch wenn dieses unter Windows 7 und 8 ein wenig versteckt ist, gibt
es die Funktion immer noch.
start/wait
hprsnap[version].exe [parameters]
oder
hprsnap[version].exe
[parameters]
[version] steht für
die Versionsnummer der hprsnap.exe; für Version 8 hprsnap8.exe etc.
[parameters] steht für
die gewünschten, optionalen Werte. Die Eingabeaufforderung wird HyperSnap
starten und die Werte verwenden. Sie können auch CMD-Dateien oder klassische
Batch-Dateien verwenden, um schnell eine kurzfristig benötigte
„Spezialanwendung“ zu erstellen.
Wenn Sie eine
Eingabeaufforderung öffnen und die Befehle ohne start/wait eingeben,
können Sie das Fenster wieder schließen oder für andere Zwecke verwenden,
während HyperSnap die Aufnahme verarbeitet.
Sollten Sie sich
entschließen, den start/wait-Parameter zu benutzen, wird die
Eingabeaufforderung geöffnet bleiben und kann nicht geschlossen oder verwendet
warden, so lange HyperSnap seine Aufgabe nicht beendet hat. Dies kann nützlich
sein, wenn Sie Batch-Dateien verwenden, wo Ihr nächster Befehl warten muss, bis
HyperSnap fertig ist, bevor Sie die Verarbeitung fortsetzen können.
Wenn Sie planen, HyperSnap
wirklich intensive einzusetzen, empfehlen wir, sich mit der Eingabeaufforderung
und den im Folgenden beschriebenen Funktionen zu beschäftigen. Die Maus ist ein
zuverlässiges Werkzeug, aber für ständig wiederkehrende Augaben oder
Batchverarbeitung ist die Eingabeaufforderung unschlagbar.
In den folgenden Beispielen
sind die Eingabebefehle und -optionen fett gedruckt. Kommentare oder
andere Hinweise erscheinen in normalem Text. Die verwendeten Verzeichnisse sind
nur Beispiele. Verwenden Sie die Verzeichnisse Ihres eigenen Systems. Wir
empfehlen, den Programmpfad von HyperSnap in die PATH-Umgebung aufzunehmen, um
die Kommandozeile von überall her mit HyperSnap zu starten.
Bitte achten Sie auch darauf,
dass Sie eine Option wie –hidden –quick save,5000 IMMER in Verbindung mit
hprsnap[version].exe aufrufen müssen. Der alleinige Aufruf der Option
führt zu einer Fehlermeldung.
Beispiel (richtig):
hprsnap[version].exe –hidden –snap
Hinweis: Wenn
Sie HyperSnap z.B. in einer Verknüpfung verwenden, erscheint das Programm
(normalerweise) in Anführungszeichen, da Verzeichnisse oft Leerzeichen
enthalten. Sofern Sie dies übernehmen, MÜSSEN Parameter hinter den
Anführungszeichen stehen.
Beispiel:
„C:\Program Files\HyperSnap 8\HprSnap8.exe“ –newwin
Bei dieser Verknüpfung
würde eine zweite HyperSnap-Instanz gestartet. Sie hätten also zwei Symbole in
der Taskleiste. Allerdings können Sie nur bei einer Instanz die Tastenkürzel
verwenden.
Befehl |
Beschreibung |
-quicksave |
Aktivieren
der
Option
QuickSave,
selbst
wenn
diese
standardmäßig
deaktiviert
ist
oder
in
einer
vorherigen
Arbeitssitzung
deaktiviert
wurde.
Zusätzliche
-QuickSave
Optionen
lassen
sich
auch
mit
einer
zeitgesteuerten
automatischen
Speicherung
aktivieren.
Nachfolgend
einige
Beispiele
für
die
Verwendung
mit
anderen
Parametern:
-hidden -QuickSave,5000,1,5
-snap:w:320:h240
- save:bmp
f:\tmp\test
-iconic
-QuickSave,5000,1,5
-snap:w:320:h240
- save:bmp
f:\tmp\test
-QuickSave,5000,1,5
-snap:w:320:h240
-save:bmp
f:\tmp\test
Diese
Beispiele
starten
das
Programm
mit
einem
ausgeblendeten,
auf
Symbolgröße
verkleinerten
oder
geöffnetem
Fenster,
wiederholen
die
Aufnahme
alle
5000
ms (5 Sek) und
erhöhen
automatisch
den
Dateinamenzähler,
wobei
der
Zähler
mit
1 beginnt
und
bei 5
endet.
Um
das automatische
Hinzufügen
von
Ziffern
zu Dateinamen
zu deaktivieren,
setzen
Sie
die
zweite
Zahl
in -QuickSave
auf
0: z.B.
-QuickSave,5000,0,5
speichert
eine
Aufnahme
5 mal
mit
dem
gleichen
Dateinamen.
Um die
Funktion
für
den Maximalzähler
(die
letzte
Nummer,
die
vor
dem
Beenden
der
Aufnahme
erstellt
werden
soll)
zu deaktivieren,
setzen
Sie
den Wert
auf
0.
Die
Aufnahme
wird
nun
unendlich
wiederholt,
bis
Sie
die Tastenkombination
für
den
Aufnahmestop
drücken
(standardmäßig
ist
dies
F11). |
-hidden |
Das
Programm wird mit ausgeblendetem Programmfenster ausgeführt, so dass
Sie für die Programmsteuerung nur Tastaturkürzel verwenden können.
Sie müssen vorher in den Aufnahmeeinstellungs-Registerkarten eine
der Optionen Sofort drucken oder Jede Aufnahme in die
Zwischenablage kopieren aktiviert haben; alternativ können Sie
diesen Modus auch mit der aktivierten Option "Jede Aufnahme
automatisch speichern" verwenden, die Sie in der Registerkarte
"Schnellspeicherung" finden.
Wenn Sie diese Optionen nicht verwenden, können Sie keine Dateien
oder eine direkte Ausgabe der Aufnahmen über ein sinnvolles
Ausgabegerät auswählen |
-dumpopts |
Lesen der Registry-Einträge des Programms und Schreiben dieser
Einträge in eine INI-Datei, die sich im Stammverzeichnisdes
Programms befindet. Dies ist für das Debugging von Problemen
hilfreich. Wir könnten Sie zum Beispiel bitten, eine solche
INI-Datei an uns zu schicken, nachdem Sie sich mit einem Problem an
unseren Anwender-Support gewandt haben |
-readopts |
Lesen der Registry-Einträge des Programms aus der Datei
HprSnap[version].INI und Schreiben der Einträge in die Windows
System Registry. Diese Methode ist ideal, um die
Standardeinstellungen für das Programm wiederherzustellen. Wenn Sie
z.B. das Programm installieren und es einmal starten, werden die
Registry-Einträge auf die Standardwerte gesetzt.
Wenn Sie nun die oben beschriebene Option -dumpopts
verwenden, um die Datei HprSnap[version].INI zu erstellen,
sollten Sie diese an einem sicheren Ort aufbewahren. Wenn Sie später
einmal das Programm auf seine Standardeinstellungen zurücksetzen
möchten, können Sie dies mit Hilfe der INI-Datei in nur einem
Arbeitsschritt erledigen. Dieses Support-Tool ist auch für die
Reparatur eines beschädigten Registry-Eintrages geeignet. |
-initfrom:Datei |
Diese Option wird für den Start von HyperSnap verwendet. Zum
Beispiel:
HprSnap[version].exe
-initfrom:c:\hypersnap\HprSnap[version].ini. Diese Methode ist
gut geeignet, um verschiedene Tastaturkürzel- Konfigurationen oder
andere Optionen zu ermöglichen. Auf Systemen, die von verschiedenen
Benutzern verwendet werden (von denen jeder das Programm auf eine
andere Weise bedient) ist dies sehr hilfreich. Wenn Sie eine
Verknüpfung erstellen, die auf das Programm unter Verwendung dieses
Switches und einer gültigen INI-Datei (die mit der Option
-dumpopts erstellt wurde) verweisen, können Sie das Programm so
einrichten, dass es sich von mehreren Benutzern auf einem Computer
verwenden lässt.
Wenn Sie in diesem Fall Programmeinstellungen ändern, werden diese
nicht in die Registry übertragen (wie es sonst üblich ist), sondern
in die INI-Datei geschrieben, die Sie für den Programmstart
verwendet haben. Auf diese Weise bleiben die von Benutzern
vorgenommenen Einstellungen von der Standardkonfiguration getrennt. |
-snap |
Einmaliges Aufnehmen des Bildschirms (oder eines Bildschirmteils)
mit sofortiger Speicherung oder Druckausgabe der Aufnahme und
anschließendem Beenden des Programms. Das HyperSnap-Fenster wird
nicht angezeigt. Diese Option lässt sich mit verschiedenen
Unteroptionen ergänzen, die durch einen Doppelpunkt getrennt werden.
Hier einige Beispiele:
HprSnap[version]
-snap:x60:y150:w200:h100 -save:bmp test.bmp
:x ist die X-Pixelkoordinate (gezählt von links), von der aus
die Aufnahme gestartet wird. Wird dieser Wert ausgelassen, nimmt das
Programm den Wert 0 (ganz links auf dem Bildschirm) an.
:y ist die Y-Pixelkoordinate (gezählt von oben), von der aus die
Aufnahme gestartet wird. Wird dieser Wert ausgelassen, nimmt das
Programm den Wert 0 an.
:w ist die Breite (gemessen in Pixel) des aufzunehmenden
Bereiches. Wird dieser Wert ausgelassen, nimmt das Programm an, dass
der Bereich zwischen :x und dem rechten Bildschirmrand
aufgenommen werden soll.
:h ist die Höhe (gemessen in Pixel) des aufzunehmenden
Bereiches. Wird dieser Wert ausgelassen, nimmt das Programm an, dass
der Bereich zwischen :y und dem unteren Bildschirmrand
aufgenommen werden soll.
:window - Hierbei kann der Anwender mit der Maus das Fenster
auswählen, das aufgenommen werden soll.
:region - Hierbei kann der Anwender mit der Maus einen
rechteckigen Bereich auswählen, der aufgenommen werden soll.
:awin - Hierbei wird das aktuell aktive Fenster aufgenommen,
einschließlich Rahmen und Titel.
:acli - Hierbei wird das aktuell aktive Fenster ohne Rahmen und
Titel aufgenommen. Dieser Bereich wird auch als "Client Area"
bezeichnet. |
-open:Dateiname
oder
-open Dateiname |
Hiermit wird HyperSnap gestartet und mit der angegebenen Datei
geöffnet (falls diese existiert und in einem unterstützten
Grafik-Dateiformat vorliegt). Danach wird die Aktion ausgeführt, die
Sie mit einer der Befehlszeilen-Optionen wie z.B. -print oder
-save angeben. Die Speicherung kann zum Beispiel in einem
anderen Format erfolgen, so dass Sie per Befehlszeile schnell und
einfach Dateiformate konvertieren können.
Sie
können diese Funktion nutzen, um mehrere Dateien im Batch-Modus zu
drucken oder in verschiedene Formate umzuwandeln. Das Programm wird
beendet, wenn alle vorgeschriebenen Vorgänge abgeschlossen sind.
Hier einige Beispiele:
Um
test.bmp in test.gif umzuwandeln:
HprSnap[version].exe
-open:test.bmp -save:gif test.gif
Um
die Datei test.jpg über den Standarddrucker des Systems zu drucken:
HprSnap[version].exe
-open test.jpg -print |
-colsubst |
Führt eine Farbsubstitution an
einem geöffneten Bild durch. Dabei werden die Werte verwendet, die
vorher in einer HyperSnap-Sitzung im Menüband "Bild", Gruppe
"Farben", "Ersetzen" (Farbsubstitution) festgelegt wurden.
HprSnap[version].exe
test.bmp -colsubst |
-scale:Prozent |
Skalieren (Ändern der Größe) des
Bildes, das mit der -snap-Befehlszeilenoption aufgenommen
oder als Datei geöffnet wurde, um den angegebenen Prozentfaktor. Ein
Beispiel:
HprSnap[version].exe test.jpg
-scale:50
Hierdurch wir die Datei test.jpg
geöffnet und auf 50% ihrer Originalgröße skaliert. Beispiel 2:
HprSnap[version].exe -open
test.jpg -scale:50 -save:jpg test.jpg
Hierdurch wir die Datei test.jpg
geöffnet, auf 50% ihrer Originalgröße skaliert und anschließend mit
dem gleichen Dateinamen gespeichert. Das Programm wird nach der
Speicherung beendet. Auf diese Weise können Sie ein ganzes
Verzeichnis mit Bildern skalieren, wenn Sie den Befehl for
der Windows Batch-Sprache verwenden. Hier ein Beispiel:
for %f in (*.jpg) do start/wait
HprSnap[version].exe -open %f
-scale:40 - save:jpg:q95 %f
Dieser Befehl skaliert alle
JPEG-Bilder in dem aktuellen Ordner auf 40% ihrer aktuellen Größe
und speichert sie mit dem gleichen Namen und einer
JPEG-Qualitätsstufe von 95%, so dass die Originaldateien
überschrieben werden. Um die Dateien in einem anderen Ordner zu
speichern, so dass die Originale erhalten bleiben, geben Sie nach
-save den Ordner an. Zum Beispiel -save:jpg:q95 c:\temp\%f.
In diesem Befehl können Sie auch
das Dateiformat ändern. Um z.B. JPEG-Dateien zu öffnen und als
PNG-Dateien zu speichern, geben Sie folgendes ein:
-save:png c:\temp\% |
-print |
Diese Funktion wurde für den
Einsatz direkt nach -snap entwickelt, damit das aufgenommene Bild
sofort ausgedruckt werden kann. Diese Funktion lässt sich mit
verschiedenen Unteroptionen einsetzen, die durch einen Doppelpunkt
getrennt werden müssen. :l
drucken im Querformat. Standardmäßig wird im Hochformat gedruckt.
:inv Umkehren von Schwarz
und Weiß
:bw nur Schwarz und Weiß
werden gedruckt
:fr Zeichnen eines Rahmens
um das gedruckte Bild
:sNN Skalierung wobei NN der
Prozentsatz der Bildgröße ist. Standardmäßig wird 100% verwendet
:af automatisch das Bild auf
Seitengröße skalieren (das Seitenverhältnis wird beibehalten).
Sobald die Breite der Aufnahme größer
ist als die Höhe, wird automatisch Querformat ausgewählt.
:pd Anzeigen des
Dialogfensters "Drucken" zur Auswahl eines Druckers usw.
Wird :pd ausgelassen,
erfolgt die Druckausgabe über den Standarddrucker. Hier ein
Beispiel:
HprSnap[version].exe -snap
-print:l:fr:s75
Bei diesem Beispiel wird der gesamte
Bildschirm aufgenommen und das Bild im Querformat mit einem Rahmen
und einer skalierten Größe von 75% der Originalgröße gedruckt |
-save |
Diese Funktion wurde für den
Einsatz direkt nach -snap entwickelt, damit das aufgenommene
Bild sofort in einem unterstützten Format gespeichert werden kann.
Direkt nach dieser Option muss als Argument der Dateiname für die
Speicherung einschließlich der Dateiendung angegeben werden z.B.
snap.bmp, snap.gif usw.
Es folgt nun eine Liste der möglichen Formate mit einigen
Anwendungsbeispielen:
:gif Speichern als GIF-Datei
:gif:i Speichern als
Interlaced GIF-Datei
:jpg Speichern als
JPEG-Datei mit der Standard-Qualitätsstufe von 75%
:jpg:qNN Speichern als
JPEG-Datei mit der Qualität NN% (wobei NN durch eine Zahl wie 90
ersetzt wird und für den Bildqualitätsfaktor steht).
:jpg:p Speichern als
Progressive JPEG-Datei (Sie können :qNN hinzufügen)
:bmp Speichern als BMP-Datei
(dies ist die Standardversion und kann eventuell ausgelassen
werden). Die Bitmap-Pixeltiefe entspricht der Ihres Bildschirms.
:bmp:c1 Speichern als 1 bpp
Bitmap
:bmp:c4 Speichern als 4 bpp
Bitmap
:bmp:c8 Speichern als 8 bpp
Bitmap
:bmp:c24 Speichern als 24
bpp Bitmap
Das Programm akzeptiert auch noch
andere Dateitypen als -save Formate. Es folgt nun die
komplette Liste aller Dateitypen, die Sie mit diesem Befehl
verwenden können. Diese Werte müssen nach dem : in der Befehlszeile
stehen:
bmp, gif, jpg, tif, cmp, cal,
fax, eps, img, raw, ica, pict, mac, msp, pcx, ras, tga, wfx, vfm,
wpg, png
Zusammen mit allen diesen
Dateitypen werden auch die folgenden Optionen akzeptiert, sofern
diese für einen der Dateitypen verfügbar sind. Wenn eine Option für
einen Dateityp nicht verfügbar ist, wird sie von dem Programm
ignoriert:
:a Anhängen an die
angegebene Datei, wenn das Dateiformat diesen Vorgang zulässt. GIF-
und TIFF-Dateien unterstützen z.B. das Anhängen von Bildern an eine
bestehende Datei.
:c1, :c4, :c8, :c24, :c32
stehen für die Farbauflösung (in Bits pro Pixel), die verwendet
werden soll.
:i, :p weisen HyperSnap an,
die Datei entweder als Interlaced (GIF) oder Progressiv (JPEG) zu
speichern.
:qNN Qualität in %, gültig
für JPG- und CMP-Dateien. Je höher die Zahl ist, desto höher ist die
Bildqualität der Datei und desto
größer auch
die
Datei (gemessen
in
Byte).
Es folgen nun einige weitere
Beispiele. Aufnehmen des gesamten Bildschirms und Speichern der
Aufnahme als BMP- Datei im Verzeichnis c:\tmp\:
hprsnap6.exe -snap -save
c:\tmp\test.bmp
Aufnehmen eines Teils des
Bildschirms und Speichern als Bitmap mit 8 Bit pro Pixel in dem
aktuellen DOS-Verzeichnis (schreiben Sie lieber den Namen des
Verzeichnisses auf, damit Sie die Datei nicht "verlieren"!):
HprSnap[version].exe
-snap:x50:y80:w200:h100 -save:bmp:c8 btm.bmp
Aufnehmen des gesamten Bildschirms,
Speichern als GIF-Datei mit dem Namen test.gif:
HprSnap[version].exe -snap
-save:gif test.gif
Aufnehmen des gesamten Bildschirms,
Speichern als JPEG-Datei mit einer Qualität von 85%:
HprSnap[version].exe -snap
-save:jpg:q85 test.jpg |
-newwin |
Ermöglicht Ihnen, einen zweiten
Prozess von HyperSnap auszuführen. In der Regel wird das alte
Fenster aktiviert, wenn Sie versuchen, einen anderen Prozess ohne
diese Befehlszeilenoption zu starten, während HyperSnap bereits
ausgeführt wird. Der zweite Prozess (ein zweites, separates
HyperSnap-Fenster) wird nicht gestartet. |
-defprn:prn_name |
Mit diesem Befehl verwendet
HyperSnap einen anderen Drucker als den Standarddrucker des Systems
als Standard für den Druck seiner Bilder. Der Teil "prn_name"
muss der Angabe des Druckernamens in dem Druckerordner Ihres Systems
entsprechen. Der gesamte Name muss in Anführungszeichen gesetzt
werden, wenn der Name Leerzeichen enthält. Wenn der Name aus einem
Buchstabenblock besteht, können Sie auf die Anführungszeichen
verzichten. Für einen lokalen
Druckernamen mit einem Leerzeichen: "-defprn:HP 2000C"
Für einen gemeinsam genutzten
Netzwerk-Drucker mit Namen ohne Leerzeichen:
-defprn:\\gandalf\hp855c |
-ra |
Hiermit werden die erweiterten
Optionen des Programms auf die (erweiterten) Werte zurückgesetzt,
die aktiv waren, als das Programm zuletzt beendet wurde. Zu diesen
erweiterten Optionen gehören zur Zeit die Aufnahmeeinstellungen, der
Schnitt- und der Skalierungs-Modus sowie die Option „Ansicht und
Bearbeitung“ und alle "autoanwenden" Optionen auf die Bild- und
Farbenmenüs. Die Wiederherstellung dieser Optionen in einen anderen
als den Standard-Zustand kann einen Hypersnap-„Anfänger" verwirren.
Fortgeschrittene Benutzer jedoch können diese Option der
Befehlszeile beifügen und haben alle erweiterten Optionen
wiederhergestellt. |
-exit |
Hiermit beenden Sie HyperSnap,
nachdem die angegebene Operation durchgeführt wurde. Zum Beispiel
nach -snap ohne die Optionen -save oder –print
würde HyperSnap für gewöhnlich weiter aktiv bleiben (das Fenster
kann hierbei offen oder ausgeblendet sein). Mit -exit
schließen Sie das Programm, nachdem seine Aufgabe erledigt ist. |
- |